2024-05-08T14:46:11.570Z

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Sorgte in der Schlussminute der Schlussminuten noch für den Punktgewinn des TV Apen: Thomas Koppke
Sorgte in der Schlussminute der Schlussminuten noch für den Punktgewinn des TV Apen: Thomas Koppke

TV Apen punktet in der Nachspielzeit

Der TV Apen hat im Nachholspiel gegen den SV Friedrichsfehn ein 2:2-Unentschieden geholt.

In einer spannenden Schlussphase fielen zwei Tore in der Nachspielzeit.

Kurz vor der Pause traf Jesse Wilken für den TV Apen zur Pausenführung, die jedoch nur bis fünf Minuten nach dem Seitenwechsel Bestand hatte.

Stephan Stührmann glich dann für die Gäste aus und als SVF-Coach Philipp Aspridis den Führungstreffer für die Gäste erzielte, schien der Drops gelutscht. Aber weit gefehlt, Apen warf alle in die Waagschale und tatsächlich, Thomas Koppke traf in der siebten Minute der Nachspielzeit noch zum 2:2-Endstand.

Zwar bleibt der TV Apen auf eigenem Platz bei nur einem Sieg stehen, aber die Mannschaft kann mit diesem Punkt der Moral viel positives mitnehmen. „In der ersten Hälfte haben wir das Spiel in der Hand gehabt und uns bestimmt noch sechs gute Chancen erspielt. Leider haben wir aber nur eine nutzen können“, sagt Apen-Coach Kai Emmel.

„Die zweite Hälfte war dann nicht mehr so dominant, aber wir nehmen trotzdem viel Gutes mit. Denn, in der Nachspielzeit einen Rückstand hinnehmen zu müssen und dann doch noch wiederzukommen, das zeugt schon von Charakter und mit diesem Punkt können wir dann doch recht gut leben“.

Philipp Aspridis (SVF):“ Die erste Hälfte war katastrophal von uns, wir hatten aber auch eine schlechte Vorbereitung auf das Spiel. Nach der Pause haben wir dann das Spiel bestimmt, sahen nach dem 2:1 für uns auch schon wie der sichere Sieger aus, doch ein langer Ball war es nachher, der den Ausschlag gegeben hat, warum es nicht zum Sieg gereicht hat. Wir müssen am Freitag nach Metjendorf und es reicht eben nicht eine gute Hälfte, auch in der Liga nicht“.

Aufrufe: 020.3.2018, 23:03 Uhr
Andreas KempeAutor