Sensationell: Breitenbrunn stürmt die Spitze

FC Viehhausen - SV Breitenbrunn 0:1 (0:0)
Die prallgefüllte Viehhausener Zuschauertribüne sah, wie der Gastgeber zunächst etwas brauchte, um ins Spiel zu finden. In dieser Phase geriet der Tabellenerste durch einen individuellen Fehler, den Quirin Meier ausnutzte, in Rückstand (13.). Der FC versuchte in den verbleibenden 75 Minuten vergeblich, ein Tor zu erzielen. Breitenbrunn ließ wie schon in der vorangegangenen Auftritten kaum etwas zu und verteidigte geschickt. Der Gastgeber hatte kaum Möglichkeiten, sich in der Offensive zu entfalten. "Wir hatten leider auch zu wenige klare Chancen. Ein Abseitstor wurde uns aus meiner Sicht zu Unrecht aberkannt. Das Spiel hätte dann auf unsere Seite kippen können", erklärt Viehhausens spielender Abteilungsleiter Bernd Morgenthum im Anschluss. Mit Breitenbeunn gewann nicht die bessere, aber cleverere und kampfstärkere Mannschaft dieses Topduell.

Schiedsrichter: Naima Gherbali (Regensburg); Zuschauer: 250;
Tor: 0:1 Quirin Meier (13.).

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TV Hemau - TV Riedenburg 2:2 (1:1)
Eine sehr kampfbetonte Begegnung fand letzten Endes keinen Sieger. Die drei Punkte mehr verdient gehabt hätte am Ende der Gast aus Riedenburg. "Der Gegner hatte ein Chancenplus", erkannte TV-Trainer Roland Renner in seiner Spielanalye. Hemau fand besser ins Spiel und hatte gleich zu Beginn zwei, drei gute Chancen. Denis Sambou traf aus 20 Metern sehenswert zur verdienten Führung (14.). Nach einer guten halben Stunde gelang dem TV der Ausgleich durch Sebastian Schmid nach Vorlage Bader (32.). Ein ganz anderes Gesicht zeigte der Absteiger nach der Pause. "Wir waren wie ausgewechselt und am Drücker, Hemau war völlig überfordert", analysierte TV-Abteilungsleiter Maxi Sedlmeier. Schnell konnte der TV die Partie drehen, als Michael Wittmann nach einer Parade des Keepers einköpfte (54.). Riedenburg hatte nun klar die Oberhand. Maier vergab frei vor dem Tor (65.), nach 80 Minuten liefen Schmid und Meier allein auf die Box zu, bei Schmids Querpass ertönte aber - zu Unrecht - der Abseitspiff. Stattdessen schlug Hemau zu. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld köpfte Alexander Burghardt ins lange Eck ein (83.). Maier rutschte quasi mit dem Schlusspfiff Zentimeter am Ball bzw. am leeren Tor vorbei. Alles in allem ein glücklicher Punktgewinn für die Heimelf.

Schiedsrichter: Horst Gruber (Oberölsbach); Zuschauer: 150;
Tore: 1:0 Denis Sambou (14.), 1:1 Sebastian Schmid (32.), 1:2 Michael Wittmann (54.), 2:2 Alexander Burghardt (83.).

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SpVgg Ziegetsdorf - SV Töging 0:0
Die Ziegetsdorfer Mannschaft bleibt zum dritten, die Töginger zum vierten Mal nacheinander sieglos. Unter dem Strich war diese Punkteteilung gerecht. Der Gastgeber tat sich gegen tief stehende Gäste aus dem Altmühltal schwer. Wenn Töging gefährlich wurde, dann meist bei Standards und bei einigen Kontern. "Wir blieben spielerisch unter unseren Möglichkeiten und verloren zu viele Bälle im Aufbauspiel. Die wenigen klaren Möglichkeiten wurden leider vergeben", meinte Ziegetsdorfs Übungsleiter Edi Ipfelkofer. Der SV erkämpfte sich bei der faborisierten SpVgg verdient einen Punkt und holt so das dritte Remis aus den letzten vier Spielen.

Schiedsrichter: Dennis Martin (Grafenwöhr); Zuschauer: 100;
Tore: Fehlanzeige.

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FC Pielenhofen-Adlersberg - TSV Kareth-Lappersdorf II 3:2 (2:2)
Die junge Karether Mannschaft wird weiterhin nicht für ihren hohen Aufwand belohnt und wartet immer noch auf ihren ersten Saisonsieg. Wie eigentlich in allen der bsiherigen Saisonspiele lud der TSV den Gegner auch diesmal zum Toreschießen ein. Gastgeber Pielenhofen bekam zunächst keinen Zugriff auf das Spielgeschehen, was Kareth eiskalt bestrafte. Julian Kessner (7.) und Moubarak Akanga (10.) stellten ganz früh auf 0:2. Mit dieser Führung im Rücken, hatte der Gast zunächst alles im Griff. Doch Pielenhofen kämpfte sich in diese Partie und profitierte in der Folge von individuellen Fehlern des Gegners. Diese nutzte zweimal Felix Gehres (29./38.) und stellte noch im ersten Durchgang alles wieder auf Null. Kareth vergab in Halbzeit zwei eine Hunderprozentige und bekam einen möglichen Elfmeter nicht zugesprochen. Stattdessen traf Christoph Freisleben zum Pielenhofener Siegtreffer (74.). "So läuft es momentan bei uns. Wir werden leider nicht belohnt für unseren großen Aufwand", so Gästetrainer Willi Petz. Sein Gegenüber Robert Huber sprach von einer "tollen Moral" seiner Schützlinge: "Alles in allem waren wir über weite Teile des Spieles die effektivere Mannschaft. Die Moral, sich nach einem 0:2-Rückstand wieder so heranzukämpfen, wurde folgerichtig mit drei Punkten belohnt".

Schiedsrichter: Lukas Schwendner; Zuschauer: 70;
Tore: 0:1 Julian Kessner (7.), 0:2 Moubarak Akanga (10.), 1:2 Felix Gehres (29.), 2:2 Felix Gehres (38.), 3:2 Chris Freisleben (74.).

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SV Eintr. Seubersdorf - TV Velburg 2:2 (1:0)
Für die bis dato wohl beste Saisonleistung konnte sich Neuling Velburg nicht mit dem ersten Sieg belohnen. Zumindest der erste Zähler ist aber eingefahren. Die Gäste waren im Derby die klar bessere Mannschaft, ließen über die gesamte Spielzeit einige klare Einschussmöglichkeiten liegen. Den besseren Start erwischte die Eintracht, die in Person von Maximilian Karl früh in Front lag (10.). Velburg nahm nun das Heft in die Hand, kam vor der Pause aber nicht mehr zum Ausgleich. Den besorgte schließlich Patrick Junior nach 64 Minuten, zu einem Zeitpunkt, als der TV eigentlich längst hätte führen können, ja müssen. Fast im direkten Gegenzug markierte dann allerdings Matthias Stampfer den erneuten Seubersdorfer Führungstreffer (67.). Velburg rannte nun an und quasi mit dem Schlusspfiff belohnte wiederum Junior den Aufsteiger zumindest mit dem einen Punkt. "Velburg war klar besser. Meine Jungs haben die Power leider gestern auf der Kirwa liegen lassen", schimpfte SV-Coach Michael Delikahya.

Schiedsrichter: Hans Mayer (Fronberg); Zuschauer: 220;
Tore: 1:0 Maximilian Karl (10.), 1:1 Patrick Junior (64.), 2:1 Matthias Stampfer (67.), 2:2 Patrick Junior (90.+3).

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SpVgg Ramspau - TV Parsberg 2:0 (1:0)
In einer gutklassigen Kreisliga-Partie sackte Ramspau etwas glücklich die drei Punkte ein. Julian Fritz gelang die frühe Führung für die SpVgg (12.), davon ließ sich Parsberg aber nicht weiter beeindrucken. Über die gesamte Spielzeit lieferten sich beide Seiten ein offenes Duell. Niemand wollte dem Opponent einen Meter Rasen schenken. Parsberg präsentierte sich spiel-, Kopfball- und laufstark, musste mit dem Pausenpfiff aber das 2:0 durch Stefan Ostermayr hinnehmen (45.). Zuvor hatte der Gast eine Riesenhance ausgelassen, als ein TVler knapp am leeren Tor vorbeizielte. Im zweiten Durchgang hatte Parsberg erneut Pech, visierte zweimal nur den Querbalken an. Auf der Gegenseite hatte Stollner die Entscheidung auf dem Fuß, er schoss einen Gegenspieler auf der Linie an. "Insgesamt ein glücklicher Sieg für uns gegen eine bis zum Schluss gefährliche Parsberger Truppe", analysierte Richard Warlimont, der Trainer der Heimmannschaft.

Schiedsrichter: Afrim Salihu (Obertraubling); Zuschauer: 90;
Tore: 1:0 Julian Fritz (12.), 2:0 Stefan Ostermayr (45.+2).

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ATSV Pirkensee-Ponholz - ASV Undorf 1:2 (1:0)
Endlich darf der letztjährige Tabellendritte aus Undorf den ersten Saisondreier feiern. Der kam etwas glücklich zu Stande, geht aufgrund einer Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt aber in Ordnung. Es begegneten sich zwei gleichwertige Mannschaften, wobei Pirkenser-Ponholz um Ex-Undorfer Alex Brandl im Tor die klareren Chancen verzeichnete. Und so ging die knappe Pausenführung, erzielt durch Dominik Aumeier (40.), in Ordnung. Gästretrainer Roderer reagierte, brachte Fischer und Alkofer für Mayer und Achter. Undorf kam nach dem Seitentausch besser ins Spiel, das hektischer wurde. Lange kam der ASV aber nicht zu Zählbarem, ehe Philip Uhrmann den Ball nach einer Hereingabe von rechts ins Tor spitzelte (76.). Kurz vor Schluss war es dann Alexander Adler, welcher nach einer Ecke den umjubelten Undorfer Siegtreffer erzielte. "Undorf hat aufgrund der zweiten Halbzeit nicht unverdient gewonnen", fasste sich ATSV-Spielertrainer Michael Stilp kurz und bündig.

Schiedsrichter: Josef Karl (Eggmühl); Zuschauer: 110;
Tore: 1:0 Dominik Aumeier (40.), 1:1 Philip Uhrmann (76.), 1:2 Alexander Adler (88.).

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Fr.: Späte Undorfer Aufholjagd wird nicht belohnt

ASV Undorf - TV Riedenburg 2:3 (0:1)
Unter dem Strich war der Riedenburger Auswärtssieg nicht unverdient. Der Gast hatte in den ersten 60 Minuten leichte Vorteile und wusste diese in eine Drei-Tore-Führung umzumünzen. Erst dann besann sich die Undorfer Elf auf ihre Stärken und kam besser ins Spiel. Zunächst hatten beide Torhüter einen ruhigen Tag, das Gros des Geschehens spielte sich im Mittelfeld ab. Kurz vor der Pause gelang Riedenburg die Führung. Michael Wittmann bekam den Ball nach einer schönen Kombination in die Gasse gespielt und schob ihn an Schlussmann Kister vorbei ins Tor (41.). Etwas Dusel hatte der TV bei seinem zweiten Treffer. Denn bei Stefan Schmids Abschluss nach einer Ecke, welcher unhaltbar im Eck einschlug, war ein Undorfer noch entscheidend dran (52.). Roderer reagiert, brachte in der Folge Nett und später Youngster Fischer sowie Alkofer als zweite Spitze. Doch de ASV-Coach sah dann das vorentscheidende 0:3 durch Martin Bader (73.). Die Heimelf warf nun alles nach vorne und kam tatsächlich nochmal ran. Zunächst vollendete der schnelle Fabian Nett nach Politzkas Pass (81.), dann stellte Florian Alkofer den Anschluss endgültig wiederher (85.). Der ASV gab sich noch nicht auf, zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr. Das Spiel hatte man aber bereits zuvor verloren. Die Altmühltäler klettern mit dem zweiten Sieg am Stück auf den fünften Platz, Undorf bleibt Vorletzter.