Aufgrund der maximalen Anzahl an oberpfälzer Direktabsteigern und Relegationsteilnehmern aus der Landesliga Mitte, verbunden mit der Eingliederung des FC Amberg aus der Bayernliga, steht in dieser Saison für die acht Releganten zwischen Kreisligen und Bezirksligen nur der in der Auf- und Abstiegsregelung als Mindestanzahl festgelegte eine freie Platz in den Bezirksligen zur Verfügung. Und dennoch kann es passieren, dass die Zahl der Bezirksligavereine in der Saison die Sollzahl von 16 je Liga übersteigt.
Noch sind drei oberpfälzer Vereine in der Relegation zur Landesliga. Aus dem Duell zwischen dem SC Ettmannsdorf und dem TB 03 Roding wird einer der beiden in die Bezirksliga Oberpfalz kommen, der andere Verein spielt in der neuen Saison in der Landesliga. Nur wenn sich am Sonntag in der anderen Partie der SV Etzenricht gegen den mittelfränkischen ASV Veitsbronn durchsetzt, wird es auch in der kommenden Saison zwei Bezirksligen mit je 16 Vereinen geben. Sollte der SV Etzenricht in die Bezirksliga absteigen, müssten in einer der beiden Ligen 17 Vereine an den Start gehen. Damit verbunden sind 4 Spieltage mehr als in der 16er-Liga, die es in der Saisonplanung entsprechend zu berücksichtigen gilt und welche die Problematik von witterungsbedingten Spielausfällen noch verschärfen würde. Auch wenn es verständlicherweise sehr hart ist, dass von acht Releganten nur einer den Aufstieg schaffen wird, so würde eine Erhöhung der Bezirksligen unverhältnismäßig große Probleme mit sich bringen. Zudem müsste im Folgejahr durch einen vermehrten Abstieg die Sollzahl von 16 je Liga wieder erreicht werden.