Ein Aufstieg, sagt Bühler, ist nicht angepeilt. Mit dem Erreichen im oberen Tabellendrittel wäre der Trainer schon mehr als zufrieden. Für ihn selbst war es zunächst einmal wichtig, dass das Team wieder zur alten Stärke zurückfindet. Die chaotische vergangene Saison mit dem Trainerrücktritt von Ronni Jankowski, vielen Diziplinlosigkeiten und dem sportlichen Sinkflug hatte seine Spuren hinterlassen. Umso bedeutsamer sei der Sieg im ersten Spiel gewesen. Das 6:1 gegen den SC Dittelsheim-Heßloch II hat die Alsheimer wieder zum Leben erweckt.
Bühler peppelt VfR auf
Nun herrscht wieder ein guter Teamgeist in der Mannschaft, beschreibt Bühler. Er selbst kannte das auch nie anders. Vor zwei Jahren, als er noch als Spieler in Alsheim unterwegs war oder als Co-Trainer von Jankowski sei dies immer Normalität gewesen. Und nun hat der VfR dies wiederhergestellt - mit Hilfe der Verpflichtung Bühlers als Neutrainer und Nachfolger von Interimstrainer Patrick Müller. Aufgrund der Verbundenheit zu dem Klub und den Erfahrungen als Co-Trainer gab Bühler nach der kurzfristigen Anfrage seine Zusage.
Jetzt hat er den VfR wieder aufgepeppelt, zu einer Spitzenmannschaft der C-Klasse geformt. Das Potenzial um dauerhaft oben dabei zu sein, sei laut Bühler auch absolut vorhanden. Eine weitere Untermauerung dessen kann der VfR am Sonntag um 15 Uhr erbringen, wenn es gegen die zurzeit leicht schwächelnden Schornsheimer geht.
Schlusslicht mit Heimspiel
Die Übernahme der Spitze wäre allerdings nur im Falle eines Patzers vom VfL Gundersheim II möglich. Der Spitzenreiter empfängt den SC Dittelsheim-Heßloch II. Der Vierte TSG Bechtheim gastiert bei der SG Freimersheim/Ilbesheim II. Die heimstarke SG Flomborn/Ober-Flörsheim II trifft auf den FC Wörrstadt II,
Außerdem spielt Schlusslicht SV Pfeddersheim II gegen den TuS Weinsheim II. Tus Biebelnheim II duelliert sich mit dem SV Leiselheim II. Die TG Westhofen II steht vor einem Heimspiel gegen die TSG Gau-Bickelheim II.