2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Nach Vorarbeit von Burhan Akbulut erzielt Bersenbrücks Adrian Elllermann (vorne) im Pokal das 1:1 in Ankum. Foto: Reinhard Rehkamp
Nach Vorarbeit von Burhan Akbulut erzielt Bersenbrücks Adrian Elllermann (vorne) im Pokal das 1:1 in Ankum. Foto: Reinhard Rehkamp

TuS-Trainer bittet um Geduld

Bersenbrücker Landesligapremiere gegen Vizemeister Oythe

Bersenbrück. Eine schwerere Aufgabe hätte der Spielplan der Landesliga TuS Bersenbrück nicht stellen können. Der Neuling hat es zum Auftakt am Sonntag mit Vizemeister VfL Oythe zu tun. TuS-Meistermacher Farhat Dahech bleibt äußerlich gelassen. ,,Dann fangen wir eben ganz oben an", sagt der Trainer voller Respekt und doch ohne Bange.

In der Tat ist der Neuling sehr gut vorbereitet; die Spieler sind motiviert bis in die Haarspitzen und können es kaum erwarten, dass der erste Anpfiff ertönt. Trotz aller nervlichen Anspannung lobt Dahech die ruhige Atmosphäre im 18-köpfigen Kader, der darauf brenne zu beweisen, dass mit dem Aufstieg das sportliche Ende der Fahnenstange nicht erreicht sei.

Doch weiß der 58-Jährige, dass nur eine konzentrierte und mindestens 100-prozentige Leistung erforderlich ist, um den schnellen, spielstarken und kombinationssicheren Gästen, die über viel Erfahrung und Routine verfügten, Paroli bieten zu können. Ein großer Vorteil ist laut Dahech, dass der Bersenbrücker Stamm ausgeglichen gut besetzt ist und jeder jeden ersetzen könne. Einerseits sei der Neuling schlecht auszurechnen; zum anderen kann die Bank reagieren, wenn es mal schlecht läuft, um von außen Impulse zu setzen und Einfluss auf das Spielgeschehen zu nehmen. Dahech bittet die Zuschauer der Heimpremiere deshalb um Geduld. Niemand dürfe enttäuscht sein, wenn dem Neuling nicht auf Anhieb alles gelinge.

Aufrufe: 07.8.2015, 09:30 Uhr
Bersenbrücker Kreisblatt / ppAutor