FC Luhe-Markt - SV Altenstadt/Vohenstrauß (Sa 14:00)
Durch den "Last-Minute-Dreier" gegen Störnstein hat der FC nach sechs Wochen auf dem "Schleudersitz" endlich die Abstiegsplätze verlassen dürfen. Der neue "Besen" Dalibor Ban "kehrt" offensichtlich gut, seit der 34jährige Coach an der Außenlinie steht, konnten die Luher schon neun Punkte auf die Habenseite bringen. Nun kommt man in den Genuss, zwei weitere Heimspiele in Folge auszutragen. Bevor man den Tabellenführer erwartet, soll zur Kirchweih gegen die Gäste aus dem Vohenstraußer Vorort ein Dreier her, um das Punktepolster und den Keil zu den "ungeliebten Plätzen" weiter dicker werden zu lassen.
Die Gäste haben sich nach dem Sieg beim Schlußlicht in ein "vierköpfiges" punktgleiches Mittelfeld eingereiht, jenseits von "Gut und Böse". Auch sie haben in der nächsten Woche eine Riesenaufgabe vor sich, müssen sie doch in Neustadt beim Rangzweiten Farbe bekennen. Deshalb soll nun am Samstag auf jeden Fall gepunktet werden, ein Zähler ist quasi Pflicht.
DJK Neustadt/Waldnaab - SV Störnstein (Sa 14:30)
"Wir haben uns, nicht unerwartet, sehr schwer getan in Waldau. Nur wenige wirklich gute Chancen heraus gespielt, dann zwei schnelle Gegentore nach der Halbzeit bekommen, es sah nicht gut aus. Umso mehr bin ich glücklich, dass sich meine Jungs aufgebäumt haben und am Ende noch einen wichtigen Zähler mitnehmen konnten". Bernd Häuber blickt zurück auf ein aufregendes Spitzenspiel, bei dem die DJK wieder einmal in den Schlußminuten Zählbares noch retten konnte. Vor dem Derby gegen Störnstein darf es nun keine Diskussion geben, wer den Platz als Sieger verlassen soll. "Die Störnsteiner haben uns wohl im August Schwierigkeiten bereitet, zuhause werden wir aber mit viel Engagement und Leidenschaft nichts anbrennen lassen. Schließlich soll die Kirwastimmung ja hoch gehalten werden", meint Häuber und kann dabei personell bis auf Chris Bösl aus dem Vollen schöpfen.
In der Schlußphase hat der SVS die wichtige Partie in Luhe noch verloren und steht nun immer näher am "Abgrund". Bevor es zum Jahresfinale am 26. November nach Altenstadt geht, hat die Schiener-Elf nun mit Neustadt und Waldau zwei "dicke" Brocken vor der Brust. Nachdem in der Kreisstadt Kirwa ist, fährt der Störnsteiner Troß schon am Samstag "um die Ecke" zum Derby in die Kreisstadt und ist dort ohne Zweifel der klare Außenseiter. Hoffnung macht dabei das Hinspiel, als man dem favorisierten Gast beim 2:2 einen Punkt abgeknöpft hat, was übrigens nur drei Teams bisher gelungen ist. Eine stabile Abwehr soll die Grundlage sein, um eine Überraschung in Form eines Punktes zu schaffen.
FSV Waldthurn - FC Weiden-Ost II (So 14:00)
In Vohenstrauß fehlte dem FSV laut dem SpVgg-Berichterstatter eine notwendige "Aggressivität in der Offensive". Ohne diese gewinnt man natürlich keinen Blumentopf, geschweige denn man holt lebenswichtiges Punktegut. Um das Ziel noch zu verwirklichen, noch vor der Pause näher an das rettende Ufer heran zu kommen, ist eine Steigerung gegen den spielstarken Gast aus Weiden nun ein absolutes Muss. So darf das erste von elf kommenden Endspielen nicht verloren werden, ein Punkt muss auf jeden Fall her.
TuS Schnaittenbach - SG DJK Ehenfeld / TuS/WE Hirschau II (So 14:00)
Entgegen der Erwartungen, konnte der Spitzenreiter die Auswärtsaufgabe in Weiden doch relativ klar für sich entscheiden. Bevor es in der nächsten Woche nach Luhe geht und zum Abschluß des Jahres noch der Tophit gegen Neustadt auf dem Programm steht, gilt es am Sonntag, eine Pflichtaufgabe zu erledigen. Vor dem Spiel gegen den "Träger der Roten Laterne" diskutieren wohl viele schon, wie hoch wohl der Heimsieg ausfallen wird, doch sollte man den bislang sieglosen Gast nicht unterschätzen. Zu gut erinnert man sich an das Hinspiel, das die Bafra-Truppe nur knapp mit 2:1 auf der Löschenhöhe für sich entscheiden konnte. Sicher spielte sicher auch dieses besondere Derbygefühl mit, was eine scheinbar einfache Aufgabe schwerer macht, als geplant. Dennoch, alles andere, als ein Dreier wäre eine unglaubliche Blamage.
SV Waldau - TSV Flossenbürg (So 14:00)
Auch ein paar Tage nach der intensiven Partie gegen Neustadt ist SVW-Coach Daniel Wolfrath von der Leistung seiner Männer immer noch angetan. Nun hofft er, dass die Jungs schnell wieder zur "Tagesordnung" übergehen können. "Nach solch einem Auftritt rechnet nun wieder jeder, dass wir Flossenbürg so einfach schlagen. Doch es wird ein schweres Spiel, da bin ich mir sicher. Dennoch wollen wir weiter zuhause ungeschlagen bleiben", sagt Wolfrath und möchte natürlich in der Spitzengruppe weiter ein gewichtiges Wort mitreden.
ASV Neustadt/Waldnaab - SpVgg Pirk (So 14:00)
Drei Niederlagen in Folge haben den ASV in der Tabelle weit abrutschen lassen. Nun müssen die Pianka-Männer aufpassen, nicht noch weiter abzudriften, denn die Gefahrenzone ist nur noch sechs Zähler entfernt. Die beste Gelegenheit, den Blick wieder nach oben richten zu können, bietet sich nun gleich gegen die von Abstiegsangst gepeinigten Pirker. Auf ihrer zweiten Station ihrer "Rundreise" zu allen Fußballfeldern der Liga soll die SpVgg unbedingt niedergehalten werden, um endlich wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.
Nach drei Partien ohne jeglichen Punktgewinn ist die SpVgg auf den Relegationsplatz zurück gefallen. Nachdem ja nur noch Auswärtsspiele zu bewältigen sind, dürfte klar sein, dass sich der Kampf ums Dasein wahrscheinlich bis zum allerletzten Spieltag hinziehen wird. Noch beträgt der Abstand zum ersten direkten Abstiegsplatz fünf Punkte, wenigstens der sollte abgesichert werden. Deshalb fährt man mit der Intention in die Kreisstadt, einen Punkt mitzunehmen. Dieser könnte wohl am Ende noch ganz ganz wichtig werden.
TSV Pleystein - SpVgg Vohenstrauß II (So 14:00)
Wie es sich für eine Spitzenmannschaft gehört, gewinnt man auch die so genannten engen Partien. So geschehen am Neustädter Felixberg, wo die Mühling-Truppe trotz vieler Chancen des Gastgebers am Ende als Sieger den Platz verlassen hat. Bevor es am letzten Spieltag des Jahres 2017 zum Schlußlicht nach Ehenfeld geht, stehen mit dem Heimspiel gegen Vohenstrauß und der Partie im Weidener Osten noch zwei sehr fordernde Aufgaben für den TSV am Plan. Im Derby trifft man auf einen Gegner, der sich in den letzten Wochen stetig in der Tabelle nach oben vorgearbeitet und dabei beachtliche Ergebnisse (wie das 1:1 in Neustadt) vorzuweisen hat. So bedarf es sicher höchster Konzentration, um die volle Punktzahl einzufahren.
Nach dem relativ problemlosen Heimsieg gegen Waldthurn ist die SpVgg auf der Tabellenleiter bis auf den 6. Rang "hoch gekraxelt". Nun geht es zum Derby nach Pleystein, auf das sich die Truppe um das Trainerduo Grosser freut. Man will der Überraschungsmannschaft der Saison einen Kampf auf Augenhöhe bieten, nachdem die "Erste" am Samstag spielt, ist ja vielleicht die ein oder andere personelle Verstärkung drin. Ein Punkt soll ins Heimgepäck geschnürt werden.