2024-04-16T09:15:35.043Z

Allgemeines
Kein Durchkommen bis zum gegnerischen Tor: Schmidts Stefan Offermann (links) lässt Vossenack/Hürtgens Kay Clasen nicht zum Tor ziehen.Foto: Adriany
Kein Durchkommen bis zum gegnerischen Tor: Schmidts Stefan Offermann (links) lässt Vossenack/Hürtgens Kay Clasen nicht zum Tor ziehen.Foto: Adriany
Sparkasse

Das torlose Unentschieden rettet beide Mannschaften

Mit dem 0:0 im „Spiel der Woche“ bleiben der TuS Schmidt und die SG Vossenack/Hürtgen ein weiteres Jahr in der Kreisliga A

Verlinkte Inhalte

Als das „Spiel der Woche“ abgepfiffen wurde, streckten alle Akteure die Arme in die Luft: Das 0:0 in der Kreisliga A zwischen dem TuS Schmidt und der SG Vossenack/Hürtgen bedeutet für beide Teams den Klassenerhalt mit 37 Punkten. Die Zweitvertretung der SG GFC Düren 99 steigt aufgrund dieses Ergebnisses und trotz eines eigenen 4:1-Sieges bei Viktoria Birkesdorf in die Kreisliga B ab.

TuS Schmidt - SG Vossenack/Hürtgen 0:0

„Wir haben von Anfang an versucht, nichts anbrennen zu lassen. Wir konnten zwar spielerisch überzeugen, aber vor dem Tor nicht“, resümierte TuS-Coach Georg Bauer letztlich doch angesichts des Klassenerhaltes sichtlich zufrieden, wenngleich er das Manko dieser Saison ansprach: die Torausbeute. 40 sind die wenigsten von allen A-Ligisten.

Die Chronik des Spiels: In Hälfte eins waren beide Teams auf den eigenen Ballbesitz fixiert. Schmidt schoss zwar mehrmals auf das Tor der SG, der Ball flog aber immer weit am Gehäuse vorbei. Wurde es mal ernsthaft gefährlich für die Hintermannschaften, „rettete“ ein Abseitspfiff. Bei einer Chance, die die SG bis zum Ende spielte, klärte Schmidts Marek Breuer in letzter Not.

Hälfte zwei war aufgrund der Bedeutung der Partie ereignisarm – die Nervosität auf beiden Seiten war sichtbar groß. Ein Fehler und ein Tor hätten ausgereicht, und ein Team wäre abgestiegen. Die beste Chance hatte Benno Schneider, der Keeper von Vossenack/Hürtgen: Sein Abschlag fand zwar keinen Abnehmer, wurde nach zweimaligem Auftitschen immer länger, so dass sein Schlussmann gegenüber, Luca Stollenwerk, den Ball parieren musste.

Kein Risiko am Ende

„Beide Mannschaften haben 75 Minuten nach vorne gespielt. Zum Schluss ist keiner mehr volles Risiko gegangen. Aber klar ist: Ich hätte am liebsten 1:0 gewonnen“, sagte SG-Coach Nils Degenhardt nach dem Spiel und fügte hinzu: „Heute war das erste Mal in der Saison, dass wir wirklich etwas verlieren konnten. Das hat man uns angemerkt.“ Dass er überhaupt nicht zufrieden war mit dem Remis – das im Endeffekt für den Klassenerhalt reichte – war während der 90 Minuten deutlich zu vernehmen: Mehrfach ließ er seinem Frust an der Seitenlinie freien Lauf.


Schiedsrichter: Josef Voiss (JVC Drove) - Zuschauer: 250
Tore: -

Aufrufe: 013.6.2017, 17:30 Uhr
say | AZ/ANAutor