TuS Roxheim – SG Disibodenberg 6:2. – Früh stellten die Hausherren die Weichen auf Sieg. Nicolai Spira sorgte nach einer Viertelstunde per Kopfball für die TuS-Führung, die nur eine halbe Stunde später Lennart Sperlich mit einem trockenen Schuss aus zehn Metern ausbaute. Die Roxheimer hatten mehr vom Spiel und verzeichneten einige Standards. Ein Eckball hätte allerdings auf der Gegenseite fast für den Anschluss durch ein Eigentor geführt. Der fiel allerdings nur wenige Minuten später tatsächlich durch Robin Kühners Treffer ins falsche Netz (39.). Sperlich stellte dann allerdings noch vor der Pause den alten „Zwei-Tore-Abstand wieder her.
Nach dem Wechsel setzten die Roxheimer ihren Siegeszug Richtung Pokalfinale fort. Niclas Reimann erhöhte auf 4:1, und Sperlich mit seinem dritten Treffer an diesem Tage markierte sogar das 5:1. Für die Schlusspunkte im ausgiebigen Torreigen sorgten Marco Glensk (5:2, 87.) und – wer sonst – Sperlich (6:2, 91.). Auch wenn der vierfache Torschütze natürlich ins Auge springt, hob Roxheims Coach Joachim Reimann die Teamleistung hervor: „Ohne die Mitspieler gelingen auch keine vier Tore“, erklärt er. Der Sieg sei verdienter Lohn für die gute Trainingsarbeit seit einigen Wochen gewesen. „Und das tut gerade nach den schweren Jahren zuvor natürlich dem Verein auch gut. Das Ergebnis steht gar nicht im Vordergrund, aber ich freue mich für die Mannschaft.“