Zwar hat sich der Aufsteiger mittlerweile immerhin auf den sechsten Platz vorgeschoben. Doch der Rückstand auf Rang zwei ist gewaltig. „Das ist ärgerlich, denn in den vergangenen Wochen hätten wir die Möglichkeit gehabt, durch eine Serie oben heranzurücken. Die meisten Topteams haben ja Federn gelassen“, sagt Scheuermann, den vor allem das Zustandekommen vieler Niederlagen wurmt. Oft arbeiteten sich die Neuhausener in die Partien hinein, „um am Ende dann doch nicht die Kurve zu bekommen“, so Scheuermann. Der Spielertrainer weiter: „So war es auch in Eppelsheim. Nach dem Ausgleich wurden wir unkonzentriert. Die Mannschaft ist zu schnell zufrieden.“ Gerade das defensive Umschaltspiel müsse besser werden, „da fehlt die Laufbereitschaft“, moniert Scheuermann. Vor dem Heimspiel gegen die SG Wiesbachtal ist er dennoch zuversichtlich. Zum einen kehren mit Dominik Amrugiewicz und Marcel Hasch zwei offensive „Waffen“ zurück. Zum anderen bauen die Gastgeber auf das Gesetz der Serie. Scheuermann: „Zwei Mal in Folge haben wir in dieser Saison noch nie verloren.“
Spitzenreiter TSG Pfeddersheim II gastiert beim VfL Eppelsheim. Ataspor ist in Wöllstein Außenseiter, jedoch auch immer für eine Überraschung gut. Schwer wird es auch für den FSV Osthofen bei den heimstarken Mauchenheimern, während die TG Westhofen in Gau-Bickelheim ein wichtiges Kellerduell bestreitet. Der SV Horchheim (gegen Lonsheim) und Germania Eich (in Biebelnheim) wollen den Favoriten ein Bein stellen.