Weil am nächsten Wochenende der GKSC Hürth spielfrei hat, liegt es nun in den Händen des TuS Marialinden, die Entscheidung im Abstiegskampf auf das Saisonfinale zu vertagen.
FC Pesch – TuS Marialinden 0:4 (0:2)
„Ich kann meiner Mannschaft nur ein Riesenkompliment machen“, war Gästetrainer Robby Mohncke voll des Lobes. Gegen den klaren Favoriten aus Pesch stand der TuS kompakt, aber nicht zu tief und überzeugte diesmal durch eine sehr gute Konsequenz bei Konter- und Umschaltsituationen.
Der fußballerisch bessere FC Pesch kombinierte bis zum Strafraum und zur Grundlinie gefällig. Doch aus dem letzten Pass resultierte selten Gefahr. Anders der TuS Marialinden, welchen André Peters in Führung brachte in der 22. Minute, ehe Käbbe nur wenige Momente später erhöhte (24.).
Mit diesem Vorsprung im Rücken, zog der TuS sein Spiel auch in der zweiten Hälfte durch. Eren Aytekin gelang per Strafstoß (66.) die Vorentscheidung, ehe nochmals André Peters in der 87. Minute den Endstand herstellte.
Zum funktionierenden Charakter der Mannschaft passt auch, dass der eigentlich für einen Einsatz vorgesehene Bastian Mühlenhaus seine Rückenbeschwerden anmeldete und vorsorglich verzichtete. Der stattdessen aufgebotene Sebastian Korioth zeigte eine beeindruckende Leistung und trug damit zum „zu Null“ beim Titelfavoriten bei.
„Sehr stark in einer insgesamt überzeugenden Mannschaft war auch René Engelbertz, der auf der für ihn ungewohnten Sechserposition neben Pascal Peters ein tolles Spiel gemacht hat“, so Robby Mohncke. „Jetzt freuen wir uns umso mehr auf die letzten beiden Spiele.“