SSV Berzdorf – Eintracht Hohkeppel 2:0 (1:0)
Die anfänglichen Probleme der Eintracht nutzte Dominik Stommeln und traf nach einem Fehler im Aufbauspiel zum schnellen 1:0 (6.). Die Gäste hatten in der Folge mehr Spielanteile, kamen mit der kämpferischen Einstellung des SSV jedoch nicht zurecht. Ab der 53. Minute agierte die Eintracht wegen einer Ampelkarte in Überzahl, agierte vor dem Tor jedoch nicht zwingend genug. Nach einem Konter erhöhte Marc Scholz (85.) auf 2:0.
SSV Berzdorf 1929: Flatten, Siegburg, Ahmadi, Reisenauer, Löbach, Steadman, Koveller (63. Röttger), Sieben (80. Scholz), Stommel, Köpp, Scholz (89. Lauterbach) - Trainer: Fauck - Trainer: Aoulmi
SV Eintracht Hohkeppel: Nußbaum, Mibis, Reudenbach, Theisen, Heber, Ghareh Chaee (77. Müller), Gülden, Lekscha, Nguyen, Stiefelhagen, Tatar - Trainer: Rabet
Schiedsrichter: Platt - Zuschauer: 122
Tore: 1:0 Stommel (6.), 2:0 Scholz (85.)
Gelb-Rot: Köpp (53./SSV Berzdorf 1929/)
Heiligenhauser SV – FC Hürth II 1:0 (0:0)
„Es ist wirklich makaber. Irgendwie gut und traurig zugleich“, so HSV-Trainer Giovanni Bernardo über die Leistungsschwankungen seiner Elf. Während der HSV gegen die vermeintlich „Kleinen der Liga“ scheinbar ein „Einstellungsproblem“ hat, so ist die Motivation gegen die Spitzenteams durchaus vorhanden. Nach dem Heimsieg gegen den FC Viktoria Köln II wurde nun auch der FC Hürth II im Rolf-Hahn-Stadion bezwungen. Aufgrund einiger individueller Fehler ging der HSV mit einem glücklichen Remis in die Pause, zeigte nach dem Wechsel jedoch ein anderes Gesicht. „Wir hatten ein gutes Umschaltspiel und haben uns einige Chancen erarbeitet. Schlussendlich fehlte nur die Qualität“, so Bernardo weiter. So musste ein Elfmeter die Entscheidung bringen. Nach einem Foul an Linus Werner verwandele David Odenthal mit dem Schlusspfiff (90.+3).
Heiligenhauser SV: Bäcker, Wotschel, Odenthal, Linder, Brandt, Liebschner (79. Arndt), Kirchen, Schöl, Röger, Bosbach (67. Werner), Machado Gonzalez (62. Rolfes) - Trainer: Bernardo Ciddio
FC Hürth II: Balbasi, Osato, Stecker, Werken (80. Heller), David, Übach, Brasche, Schiffer, Sarkin, Müller-Bachem, Koulibaly (69. Bruchhausen) - Trainer: Sabel
Schiedsrichter: Avci (Lülsdorf) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Odenthal (93. Foulelfmeter)
SV Frielingsdorf – FC Leverkusen 3:0 (0:0)
Bereits im ersten Durchgang machte der SVF ein starkes Spiel, konnte sich jedoch nicht mit Toren belohnen. Die beste Chance besaß Philipp Fabrizius, scheiterte jedoch mit seinem Kopfball am Gästekeeper. In der 55. Minute gab es den ersten Grund zum Jubel. Tim Weinrich flankte auf Philipp Fabrizius und dieser vollendete zum 1:0. Nach einer Kombination über Tristan Wolf und Björn Meyer erhöhte Philipp Schmidt auf 2:0 (79.), ehe Gian Luca Fliegner nach einer Einzelaktion zum 3:0 traf (90.+1).
SV Frielingsdorf 1925: Spiegel, Fliegner, Lüdenbach, Schmidt (81. Kisseler), Weinrich, Menzel, Lemke (31. Geisler), Parmentier, Cortes Fernandez, Fabrizius (69. Meyer), Wolf - Trainer: Lüdenbach
FC Leverkusen: Mettke, Incilli, Luginger, Tancos, Tsaprantzis, Öztürk, Mambasa Masudi, Cetin (74. Petekrey), Galloway (78. Colovic), Bosa, Azzizi - Trainer: Tsaprantzis - Trainer: Öztürk
Schiedsrichter: Amling - Zuschauer: 200
Tore: 1:0 Fabrizius (55.), 2:0 Schmidt (79.), 3:0 Fliegner (91.)
SV Neubrück – TuS Lindlar 2:4 (2:2)
David Förster (26.) und Rico Brochhaus (32.) brachten den TuS mit zwei Treffern in Front, ehe ein Eigentor von Moritz Stellberg (34.) und ein Strafstoßtreffer von Oscar Mbele Mombo (41.) die Gastgeber zurück ins Spiel brachten. „Das Spiel war auch nach dem Ausgleich nicht in Gefahr, wir haben es nur unnötig schwer gemacht“, bilanzierte TuS-Coach Uli Bartsch. Nach einem Foul an ihm verwandelte Marc Bruch einen Strafstoß zum 3:2 (53.), ehe Lukas Cendlewski den Endstand markierte (72.).
SV Rot-Schwarz Neubrück: Geerts, Bayraktar, Mbele Mombo, Leanza, Arslan, Colak (46. Zorlu), Derindere, Güzel (75. Galati), Düm, Öztürk, Haider Naser (69. Baka) - Trainer: Jagusch - Trainer: Karaca
TuS Lindlar 1925: Kapellen, Brochhaus (73. Tokay), Jansen, Nguyen, Ebert, Daffe, Mukherjee, Stellberg, Ufer (54. Cendlewski), Förster (79. Kind), Bruch - Trainer: Bartsch
Schiedsrichter: Bonczek (Bonn) - Zuschauer: 87
Tore: 0:1 Förster (26.), 0:2 Brochhaus (32.), 1:2 (34. Eigentor), 2:2 Mbele Mombo (41. Foulelfmeter), 2:3 Bruch (53. Foulelfmeter), 2:4 Cendlewski (72.)
VfR Wipperfürth – SV Westhoven-Ensen 2:0 (0:0)
Die Heimelf schaffte es unter der Woche den Kopf frei zu bekommen und machte mit dem Heimsieg das 9:0-Debakel aus Lindlar vergessen. „Die Einstellung und der Wille haben gestimmt“, freute sich VfR-Trainer Norbert Scheider. Nachdem der VfR im ersten Durchgang auf eine stabile Defensive bedacht war und das Offensivspiel darunter litt, wurde der VfR nach dem Wechsel offensiver und baute Druck auf. In der Schlussphase wurde der Aufwand durch zwei berechtigte Elfmeter belohnt. Nach einem Handspiel traf Methan Dalboy zum 1:0 (79.), ehe Tim Kappe nach einem Foul an Julian Dewald auf 2:0 erhöhte (82.). Ein Gästeakteur sah zudem Gelb-Rot (67.).
VfR Wipperfürth 1914: Görg, Rost (57. Dewald), Kappe, Chaborski, Majouj, Schymatzek, Pfeifer, Dalboy, Dewald, Paes (83. Turnic), Tebelius (80. Grümer) - Trainer: Scheider
SV Westhoven-Ensen 1931: Stombrowsky, Linden, Arendt, Pinner (80. Kesim) (90. Puchelski), Pires, Cerqueira-Pires, Manderfeld, Franke, Besgen, Lange (54. Adas), Schmitz - Trainer: Arendt - Trainer: Röhl
Schiedsrichter: Shuku - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Dalboy (79. Handelfmeter), 2:0 Kappe (82. Foulelfmeter)