2024-04-25T10:27:22.981Z

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F: Willibert Weber
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Mit "kontrollierter Offensive" gegen Frechen zum Erfolg

In der Fußball-Bezirksliga erwartet das Team von Trainer Winni Ronig den Tabellenneunten. Langerwehe empfängt das Schlusslicht.

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„Die wollen den dritten Sieg in Folge, wir werden es mit einem äußerst offensiven Gegner zu tun haben“, sagt Welldorf-Güstens Trainer Winni Ronig mit Blick auf seinen Pendant aus Frechen, Andrè Otten. Der ehemalige Jugendtrainer von Fortuna Köln hat seit drei Wochen beim kommenden Gegner der Grün-Weißen, der DJK Viktoria Frechen, das Sagen. Dass erklärte Ziel der Gastgeber sind allerdings ebenfalls drei Zähler.

Die sollen mit der „kontrollierten Offensive“ eingefahren werden. „Aber wir müssen auch dahin kommen, den Gegner verstärkt in der eigenen Hälfte zu beschäftigen“, meint Ronnig, der wahrscheinlich wiederum auf den angeschlagenen Gabriele de Benedetto verzichten muss. Thomas Pietta wird allerdings wieder zum Aufgebot gehören.

Viermal in Folge hat der TuS Langerwehe nicht gewonnen. Dabei spielte man aber ausschließlich gegen Mannschaften des oberen Tabellendrittels. Im folgenden Heimspiel gegen das Schlusslicht Türkspor Bergheim soll der Abstand zum ersten Abstiegsrang (sieben Punkte) unbedingt vergrößert werden. „Wir müssen gewinnen. Im Notfall spielen wir mit Schmerztabletten“, hatte Trainer Sanjin Talic einige Ausfälle in den vergangenen Wochen zu beklagen.

Mit großem Auftrieb nach dem Sieg gegen den Tabellenführer reist Schwarz-Weiß Düren zum Bedburger BV. Bei einem Spiel weniger und zwei Zählern Rückstand zur Spitze, haben die Dürener alle Trümpfe in der Hand. Aber Vorsicht ist geboten: Bedburg könnte zur Stolperfalle werden. Die Gastgeber haben die vier vergangenen Spiele gewonnen – und die mit mindestens drei Toren Unterschied . . .

Mit gemischten Gefühlen wird Germania Lich-Steinstraß die Gäste von GW Brauweiler empfangen. Personelle Sorgen und die Niederlage vom letzten Wochenende knabbern am Selbstbewusstsein der Gastgeber. Für vier Wochen ist Alexander Müllenberg gesperrt, Björn Schneider muss für ein Spiel aussetzen. Hinzu kommen Verletzungssorgen um Ersan Kocyigit und Thomas Mudrack. Ebenfalls verhindert ist Dustin Dekena, so dass den Trainern Schiefer und Schmitz so langsam die Akteure ausgehen. „Wir müssen unsere Kräfte sehr gut einteilen, damit wir die nächsten Spiele einigermaßen überstehen“, sagt Chris Schiefer.

Die SG Marmagen-Nettersheim und ihre Gäste am kommenden Sonntag, die Sportfreunde Düren, verbindet fußballerisch und tabellarisch wenig. Während der Aufsteiger aus der Eifel als Drittletzter um den Klassenerhalt bangen muss, schielt das Team von Trainer Bernd Virnich nach ganz oben. Daher werden sich die Mannen vom Grüngürtel im Spiel dort keinen Schnitzer erlauben dürfen.

Das Ziel der Virnich-Elf lautete zunächst nicht, den direkten Wiederaufstieg zu realisieren. Aber falls sich die Möglichkeit dazu bietet, wird die Mannschaft zugreifen. Unterschätzen sollten die Blau-Weißen den Gastgeber auf keinen Fall, das knappe 2:1 im Hinspiel steht als Beleg dafür.

STAFFEL 4

„Wer schon im Vorfeld meint, wir hätten die Punkte im Sack, er irrt ganz gewaltig“, sagt Jugendsport Wenaus Trainer Marco Bachmann vor der Partie beim Tabellenletzten Walheim II. „Wenn man gegen ein Schlusslicht spielt, kann man sich nur blamieren, denn jeder meint, die 90 Minuten wären schon zu Gunsten des Favoriten entschieden.“

Bachmann bekräftigt: „Walheim hat sich noch nicht aufgegeben, das anstehende Heimspiel ist sozusagen der letzte Strohhalm, noch die Kurve zu kriegen. Aber wir wollen uns nun endlich wieder einmal mit drei Punkten belohnen“, hofft er auf einen Auswärtserfolg.
Aufrufe: 07.4.2017, 12:30 Uhr
sf./say/tm/hpj | AZ/ANAutor