TuS Heven - SV Herbede (Sa 18:00)
"Et kütt wie et kütt, et is noch immer jut jejange", ruft der TuS-Coach als Motto für die ersten Wochen aus. Die Vorbereitung der Wittener verlief holprig, sodass sich eine Bestandsaufnahme vor dem Ligabeginn als schwierig erweist. "Aufgrund unserer suboptimalen und kuriosen Vorbereitung mit wenigen Spielern, die ich so auch noch nicht erlebt habe, sind wir in der Außenseiterposition gegen Herbede", schildert Blankenagel folgerichtig.
Die Highlights zum letzten Spiel in Heven zwischen dem TuS und Herbede:
Im letzten Härtetest gegen den SC Berchum-Garenfeld (3:2) standen gleich neun Akteure nicht zur Verfügung; gegen den SVH kehren maximal drei Spieler zurück in das Aufgebot. Die Resultate lassen jedoch vermuten, dass der Kader näher zusammengerückt ist. Trotz der personellen Misslage überzeugte die Auswahl mitunter. Der Trainer sieht es ähnlich: "Trotzdem haben wir uns gegen andere Teams, die teilweise Aufstiegsambitionen haben, mehr als gut verkauft und gewonnen."
Herbede hat sich indes sehr verändert. Dies liegt nicht zuletzt am Wechsel des Übungsleiters: Benjamin Knoche, der unter anderem 1997 ein Bundesligaspiel für den BVB gegen Bayer Leverkusen bestritt und zuletzt die SpVg Hagen 11 coachte, bringt frischen Wind zum Tabellendritten der vergangenen beiden Jahre. Die Generalprobe gegen den FSV Gevelsberg war zudem ein Erfolg (4:0).
Die Bilder zum letzten Spiel in Heven zwischen dem TuS und Herbede:
Auch mit Blick auf die letzte Spielzeit genießt das Auswärtsteam die Favoritenrolle, denn Heven wurde mit 5:0 und 2:1 geschlagen. "Wie wir letztendlich auflaufen werden, wissen wir erst am Samstag", holt Blankenagel abschließend aus: "Wir werden vorher keine weiße Fahne hissen. Egal, mit wem wir auflaufen, wir werden mit voller Leidenschaft gegen die Schwarz-Weißen dagegenhalten. Möge der Bessere gewinnen."