2024-04-16T09:15:35.043Z

Spielvorbericht

Scharpenberg nimmt Abschied bei Victoria Clarholz

Westfalenliga: SV Spexard empfängt den SV Schermbeck

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Der SV Spexard beendet am Sonntag mit einem Heimspiel gegen den SV Schermbeck die Westfalenligaserie 2016/2017. Mit dem Spiel gegen den FC Gievenbeck gibt Frank Scharpenberg nach acht erfolgreichen Jahren die Verantwortung als Cheftrainer des TSV Victoria Clarholz ab.

SV Spexard - SV Schermbeck (So 15:00)

Der SV Spexard beendet am Sonntag mit einem Heimspiel gegen den SV Schermbeck die Westfalenligaserie 2016/2017. Dabei dürfen die „Spechte“ auf eine unerwartet erfolgreiche Spielzeit zurückblicken, denn das Team von Trainer Giovanni Taverna hat sich stets deutlich jenseits der Abstiegszone bewegt. Die Krönung dieser guten Saison ist dem SV Spexard allerdings verwehrt geblieben. Am Mittwoch verloren die „Spechte“ das Kreispokalfinale beim Bezirksligisten FSC Rheda mit 1:2. „Schade, den Pokal hatte ich mir zum Abschluss gewünscht“, verabschiedet sich der Coach mit ein wenig Wehmut vom SV Spexard. Für Stefan Forthaus endet mit der Partie gegen den SV Schermbeck ebenfalls die Laufbahn beim SV Spexard. Nachdem der langjährige Kapitän zuletzt nur noch zu den Heimspielen aus seinem Wohnort nahe Cuxhaven angereist war, scheidet er nun endgültig aus. Philipp Kunde wird dagegen nur zuschauen können, weil er sich in Rheda eine schmerzhafte Bänderverletzung im linken Sprunggelenk zugezogen hat.

TSV Victoria Clarholz - 1. FC Gievenbeck (So 15:00)

Mit dem Spiel gegen den FC Gievenbeck gibt Frank Scharpenberg nach acht erfolgreichen Jahren die Verantwortung als Cheftrainer des TSV Victoria Clarholz ab. Der Ex-Profi führte seinen Heimatverein dabei von der Bezirks- in die Westfalenliga und hat mit seinem Team dort jetzt zum fünften Mal den Klassenerhalt geschafft.
„Ich bin ja nicht ganz weg“, vermeidet der Coach auf seine typische Art jede Aufregung wegen seiner Ablösung durch Christopher Hankemeier, dem er in der nächsten Spielzeit als Co-Trainer weiter mit Rat und Tat zur Verfügung steht. „Nach acht Jahren ist mal frischer Wind nötig“, hat Scharpenberg bei sich selbst Abnutzungserscheinungen erkannt, und will „jetzt mal ein bisschen weniger machen.“ Das fällt ihm umso leichter, als der 46-Jährige durch die Übergabe an seinen bisherigen Co-Trainer absolute Kontinuität im eh ruhigen Clarholzer Umfeld gewährleistet sieht. Bei seinem Abschied will Scharpenberg noch einmal die Spieler aufbieten, „die aus der zweiten Reihe zu unserem Erfolg beigetragen haben.“

Aufrufe: 027.5.2017, 12:00 Uhr
Norbert RöwekampAutor