2024-04-19T07:32:36.736Z

Spielvorbericht
F: Martinschledde
F: Martinschledde

FC Gütersloh: Bangen um Lars Schröder

Oberligist will im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten FC Kaan-Marienborn vor allem die Effektivität im Abschluss erhöhen

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Wohin geht es für den FC Gütersloh in dieser Saison? Bislang ist aufgrund der Ergebnisse kein Trend auszumachen: Auf zwei Zu-Null-Siege folgten für den Oberligisten zwei 0:1-Niederlagen, zuletzt vor eigenem Publikum gegen den FC Brünninghausen. Fatmir Vata orientiert sich aber nicht nur an den Resultaten: „Die Niederlagen taten weh, weil wir die bessere Mannschaft waren.“


FC Gütersloh - 1. FC Kaan-Marienborn (So 15:00)
Für das erneute Heimspiel am Sonntag gegen den FC Kaan-Marienborn (15 Uhr) wünscht sich der Coach deswegen vor allem eine größere Effektivität im Abschluss: „Wir müssen von Anfang an jede Chance ernst nehmen.“ Dafür hatte er eigentlich fest auf Lars Schröder und dessen erstmalige Nominierung für die Startelf gesetzt. „Er sollte zusammen mit Saban Kaptan stürmen“, verrät Vata. Der Plan geriet ins Wanken, als sich Schröder, der Montag 28 Jahre alt wird, im Donnerstagtraining „unglaublich unglücklich“ (Vata) am Sprunggelenk verletzte. Nun ist seine Einsatzfähigkeit mehr als stark gefährdet.

Immerhin haben sich am Mittwoch im Kreispokalspiel mit Jakub Cesarek und Mergim Deljiu zwei andere Offensivkräfte als wieder einsatzfähig und in guter Form erwiesen. Vatas taktische Marschroute („Wir werden uns nicht verstecken, aber eine kontrollierte Offensive beherzigen“) verrät Respekt vor dem Gegner. Der ist berechtigt, denn die Siegerländer legten nach einer Auftaktniederlage in Rheine (1:3) eine Serie von drei Siegen gegen Paderborn II (3:1), in Haltern (3:1) und gegen Bielefeld II (2:0) hin. Mit neun Punkten und 9:5 Toren rangiert das Team auf Rang zwei.

Aufrufe: 09.9.2017, 18:00 Uhr
Wolfgang TemmeAutor