2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligabericht
Aus 0:2 mach 4:2: Michael Przybilla (weißes Trikot) und seine SG Wambach/Bärstadt drehte die Partie gegen Geisenheim. Archivfoto: rscp
Aus 0:2 mach 4:2: Michael Przybilla (weißes Trikot) und seine SG Wambach/Bärstadt drehte die Partie gegen Geisenheim. Archivfoto: rscp

Böse Breithardter Bauchlandung

B-Liga-Favorit kassiert 1:4-Klatsche in Langenseifen +++ Wambach/Bärstadt dreht 0:2 in 4:2

RHEINGAU-TAUNUS. Aufstiegsaspirant Breithardt bekam in Langenseifen beim 1:4 gleich gezeigt, dass der Weg nach oben steinig ist. Rüdesheim überraschte mit einem deutlichen 4:0 in Steckenroth, Wambach/Bärstadt und die Hahner Reserve bestätigten ihre Favoritenstellung.
TuS Hahn II – TSV Bleidenstadt II 3:0 (0:0).– Vor dem Wechsel konnten die Gäste noch mithalten, anschließend spielten jedoch nur noch die Platzherren. Maurice Roth, Nico Schmidt und der später auch in der Ersten erfolgreiche Thompson tüteten den Sieg ein.

Barisspor Idstein – SV Wallrabenstein II 1:2 (0:1).– Nach Uzuns 0:1 gelang Systovski der verdiente Ausgleich. Während Barisspor dann auf den Sieg drängte, ging der Schuss in der Nachspielzeit durch Duraks Treffer jedoch nach hinten los.

Geisenheim 08 II – SG Wambach/Bärstadt 2:4 (2:0).– Nach Toren von Carsten Dormann und Jonas Feldhaus schien Geisenheim vor dem Sieg. Nach dem schnellen Anschluss (47.) stellten die 08er dann in gleichem Maß das Fußballspielen ein, wie die konditionell überlegenen Gäste plötzlich Moral zeigten. Tore: Marcus Riedel (2), Philip Jung, Niklas Kastenholz.

SV Langenseifen – TuS Breithardt 4:1 (2:1).– Mit dem verwandelten Freistoß von Marcel Rock schien die Partie den erwarteten Verlauf zu nehmen. Trotz etlicher Ausfälle rafften sich die Hausherren dann jedoch zu einem ganz starken Spiel auf: Basierend auf einer sicheren Defensive setzte Langenseifen vorne immer wieder Nadelstiche. Daniel Hausmann, Oliver Hofmann, Ralph Happel und Patrick Ernst ließen die Gäste am Ende staunen.

SV Steckenroth – Germania Rüdesheim 0:4 (0:1).– Das hatte Steckenroth anders geplant: Nur bis zum Sechzehner funktionierte das Zusammenspiel und außer beim Elfmeter-Fehlschuss von Carsten Grosch (beim Stand von 0:2 am Tor vorbei) waren keine klaren Gelegenheiten vorhanden. Rüdesheim schaffte es dagegen, bei vier Möglichkeiten viermal zu treffen: Ruben Franz, Jan Asmar, Dalibor Gorgic und Alem Dupljank hatten Zielwasser getrunken.– Res.: 2:4.
Aufrufe: 012.8.2013, 16:00 Uhr
Hartmut SteindorfAutor