2024-05-10T08:19:16.237Z

Star des Spieltages
Mirko Tomascheck vor seinem letzten Auftritt im Landkreis Stade. Links Ahmed Makki, rechts Jan Cordes.
Mirko Tomascheck vor seinem letzten Auftritt im Landkreis Stade. Links Ahmed Makki, rechts Jan Cordes.

Tschüß Mirko

Der sympathische Schiedsrichter geht zurück in die Heimat

Vor dem Derby TSV Eintracht Immenbeck II gegen den TSV Buxtehude-Altkloster wurde Schiedsrichter Mirko Tomascheck verabschiedet, den es zurück in die Heimat zieht.

Acht Jahre pfiff er im Landkreis Stade und war bei vielen Vereinen ein gern gesehener Schiedsrichter. „Etwa 90 Partien leitete er pro Jahr, war immer sofort zur Stelle, wenn man ihn brauchte“, sagte Kreisschiedsrichterobmann Stephan Wetzel. Tomascheck, der künftig für den FSV Kühlungsborn pfeift, erinnert sich an seine Anfangsphase. „Ich hatte die Befürchtung, dass es im goldenen Westen schon etwas mehr zur Sache geht als bei uns in Mecklenburg-Vorpommern. Dass ich allerdings gleich im zweiten Spiel drei Platzverweise wegen einer Schlägerei auf dem Spielfeld erteilen musste, hätte ich nicht gedacht“, meinte der geschätzte Schiri. Der Kreisspielausschussvorsitzende Michael Koch bezeichnete Tomascheck mit einem zwinkernden Auge als seinen Quoten-Ossi, den man im Kreis Stade vermissen wird. Für mich als JOURNAL-Fußballberichterstatter, der Woche für Woche auf den Fußballplätzen die Ohren weit öffnet, ist auch bei den Spielern rauszuhören, dass Mirko sehr beliebt ist. Mit seiner offenen Art, nie von oben herab, kommt er einfach gut an. Er drückt auch mal ein Auge zu, ist nicht mit dem Regelbuch verheiratet.


Abpfiff nach 90 Minuten und 43 Sekunden.

Aufrufe: 015.3.2016, 10:50 Uhr
Michael BrunschAutor