2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligabericht
Frederik Ewe (TSV Wewer) bejubelt mit Florian Lembke die Führung in der Torjägerliste
Frederik Ewe (TSV Wewer) bejubelt mit Florian Lembke die Führung in der Torjägerliste

Frederik Ewe (TSV Wewer) trifft nach Belieben

Kreisliga A 2 – Torschützenliste: Philipp Auge (FC Dahl/Dörenhagen) und Andre Fuest (SG Haaren-Helmern) halten respektvollen Abstand

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Als offensivstärkste Mannschaft der Liga stellte der TSV Wewer (66 Tore) mit Frederik Ewe (26 Tore) auch den treffsichersten Torschützen. Philipp Auge (FC Dahl/Dörenhage) und Andre Fuest (SG Haaren-Helmern) teilen sich mit elf Treffern weniger den zweiten Platz. Insgesamt trafen zwölf Spieler zweistellig bis zur Winterpause.

Im Gegensatz zur vergangenen Saison gab es große personelle Veränderungen in der Torschützenliste der Liga. Durch den Aufstieg des FSV Bad Wünnenberg/Leiberg und dem Ligawechsel der Top-Teams SV 21 Brenken und SV Marienloh in die A 1 sind viele neue Namen in der Torjägerliste zu finden. Nur Oliver Lummer (TuRa Elsen) und Philipp Auge (FC Dahl/Dörenhagen) standen schon im Sommer 2018 unter den Top-Ten der A 2. Markus Pühs (TuS Sennelager, Dritter der A 1) und und Dominik Thale (SC GW Paderborn, Vierter der A 1) sind Quereinsteiger.

Während die Titelfrage in der A 2-Liga im November von Woche zu Woche an Spannung zunahm, kann wohl nur noch eine Verletzung Frederik Ewe (TSV Wewer, 26 Tore) auf dem Weg zur Torjägerkanone der Saison 2018/19 stoppen. In 17 Einsätzen blieb der TSV-Mittelstürmer nur in zwei Partien torlos. Selbstvertrauen hat sich Ewe gerade im ersten Saisonviertel gegen Survoye Paderborn (drei Treffer), gegen GW Paderborn (drei Tore beim 5:0) und gegen Schlusslicht SV Marienloh (Viererpack) angefressen. „Frederik ist beidfüßig stark und wenn er seine Schnelligkeit ausspielen kann, dann ist er nur schwer zu verteidigen“, erläutert TSV-Trainer Daniel Borsch, der sich sehr darüber freut, dass Ewe in dieser Spielzeit von Verletzungen verschont blieb.

Gebührenden Abstand halten Philipp Auge (FC Dahl/Dörenhagen) und Andre Fuest (SG Haaren-Helmern) mit 15 Toren. Die verbesserte Abschlussquote der beiden Offensivkräfte spiegeln auch die positive Entwicklung der beiden Mannschaften wieder. Auge hat in 14 Spielen aktuell schon einen Treffer mehr als im Vorjahr erzielt. „Philipp ist nicht erst seit dieser Spielzeit ein absoluter Eckpfeiler im Team“, so FC-Trainer Lars Kreimer, der seinen laufstarken Stürmer gerne als seinen „ersten Verteidiger“ beschreibt. „Daher sind wir sehr froh, dass sich Philipp frühzeitig zum FC bekannte und auch in der kommenden Saison bei uns spielen wird.“

Ebenso zeigt sich Fuest gefestigter. Der 25-jährige Mittelstürmer läuft im fünften Jahr bei der SG richtig heiß und konnte seine Trefferanzahl zur Vorsaison (acht Tore) schon beinahe verdoppeln.

Den gemeinsamen vierten Platz teilen sich Matthias Austermeier (SC GW Espeln II) und Markus Pühs (TuS Sennelager) mit jeweils 14 Toren. Bei Austermeier sticht ins Auge, das er es nur zuhause kann. 13 seiner 14 Tore schoss der Torjäger des Aufsteigers auf dem heimischen Rasen in Espeln. „Auswärts war er auch nicht regelmäßig dabei und dann gerade gegen die absoluten Top-Teams der Liga“, erklärt Espelns Trainer Stefan Stroop, der sich auf seinen Stürmer im Kampf um den Klassenerhalt verlassen kann. Pühs glänzt dagegen mit Konstanz. Im Vorjahr belegt er schon Platz drei in der Torjägerliste der A 1 mit 21 Toren. In der neuen A 2-Liga ist der TuS-Offensivspieler auf dem besten Weg wieder 20 plus zu erreichen.

Der SC GW Paderborn glänzt als einzige Mannschaft mit einer Doppelspitze unter den Top-Neun. Mike Franz und Dominik Thale teilen sich torgleich mit 13 Toren den sechsten Platz in der Torjägerliste.

Zwei treffsichere Spieler sind auch das Markenzeichen der SG Meerhof/Essentho. Mit Janes Wittgen (12 Tore) und Louis Meyer (10 Tore) kann die SG ebenfalls die Gegner über mehrere Optionen in Schwierigkeiten bringen.

Spitzenreiter TuRa-Elsen ist „nur“ mit Oliver Lummer (11 Tore) in den Top-Ten zu finden. Das Fehlen des absoluten Torelieferanten ist zum einen eine Ausdrucksweise des breit aufgestellten Kaders der TuRa. Aber auch der taktischen Ausrichtung der Gegner, die eher defensiv orientiert sind und die Räume im Strafraum eng machen.

Timo Massmann (SC GW Espeln II) und Jan Risse (TSV Wewer) komplettieren mit zehn Toren die zwölf Spieler umfassende Gruppe, die zweistellig bis zur Winterpause trafen.

Aufrufe: 014.12.2018, 18:00 Uhr
Detlef TippAutor