2024-04-25T14:35:39.956Z

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TuS Westerloy holt dritten Sieg in Folge

Nach den beiden Siegen gegen den FC Querenstede hat der TuS Westerloy bereits am Donnerstagabend das Nachholspiel beim TuS Ekern mit 4:3 für sich entschieden.

Michael Oltmer traf in der 14.Spielminute zur Führung des TuS Ekern, doch mehr geschah bis zur Pause nicht.

„Die erste Hälfte wurde von uns nicht angenommen. Ekern verteidigte hoch, spielte Forechecking und wir haben keine Lösungen gefunden“, lautet die Analyse der ersten 45 Minute vom TuS Coach Toralf Stein.

Nach dem Seitenwechsel, die Gäste haben sich neu justiert und eingeschworen, sah man ein völlig anderes Bild des TuS Westerloy und in Folge dessen auch in der 51.Minute den Ausgleich durch Kevin Schliep. Bereits zwischen der 47. bis 49.Minute gab es drei Riesenchancen für Westerloy, die jedoch nicht genutzt wurden. Einmal freistehend vor dem Tor, ein Lattenkracher, der Nachschuss ging an den Pfosten.

Aber, es war der TuS Ekern, in Person von Rene Hobbiebrunken, der in der 64.Minute das 2:1 erzielte. Sein Schuss knallte an die Unterkante der Latte und raus. Drin? Nicht drin? Der Schiedsrichter entschied auf 2:1. Im übrigen erielt Schiri Moritz Koßow ein großes Lob von allen Beteiligten für seine starke Leistung.

Nach einer Vorarbeit von Eike Gerstenkorn gelang Jonah Müller aber nur drei Minuten später der erneute Ausgleich und nach einer schönen Einzelleistung drehte Jonah Müller das Spiel, traf zum 2:3. Lennart Vogel, erhöhte in der Nachspielzeit auf 2:4, legte alles in seinen fulminanten Schuss der zum 2:4 einschlug.

Zum Abschluss gab es noch einen Elfmeter für den TuS Ekern, den Jelde Harbers zum 3:4-Endstand verwandelte.

„In der Kabine haben wir uns alle noch einmal lautstark eingeschworen und die zweite Hälfte war wirklich super, eine ganz andere Mannschaft stand auf dem Platz. Zweikämpfe wurden angenommen und gewonnen, und auch die offensive Qualität war wieder allgegenwärtig“, zeigte sich Toralf Stein von den zweiten 45 Minuten sehr angetan. Ob es der Wille, oder die Androhung einer Strafeinheit war, die die Jungs wieder antrieb, konnte indes nicht geklärt werden.

Am Dienstag ist der TuS Ocholt zu Gast und die Vorgabe vom Westerloy-Coach ist klar. „Wir wollen uns viel besser verkaufen als im Hinspiel (0:13). Wir haben da etwas wiedergutzumachen, denn das Spiel schwebt immer noch über uns“.

Aufrufe: 019.5.2018, 09:07 Uhr
Andreas KempeAutor