2024-04-16T09:15:35.043Z

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Brice Michael Ngoro (links) wechselt zum SV Atteln.
Brice Michael Ngoro (links) wechselt zum SV Atteln. – Foto: Lukas Rogala

SV Atteln: Ngoro steht für Tore, Rosenkranz steigt voll ein

Bezirksliga, Staffel 3: Der SVA macht weitere Neuzugänge perfekt. Die Blau-Weißen verzeichnen aber auch drei Abgänge.

Der SV Atteln verzeichnet einige Bewegungen im Kader. Mit Brice Michael Ngoro verpflichtet der Bezirksligist einen neuen Angreifer, zudem beendet André Rosenkranz seine Zeit als Stand-By-Spieler. Auf der anderen Seite stehen Nils Becker, André Spottke und Lars Backhaus nicht mehr zur Verfügung.

Neuzugang Ngoro kickte in der vergangenen Saison für den A-Ligisten SG Haaren/Helmern, ist aber noch bestens in der Bezirksliga als Spieler des SC Borchen oder auch SV Marienloh bekannt. „Wir freuen uns sehr über die Zusage von Michael. Mit ihm bekommen wir einen Spieler, der seine Torjägerqualitäten immer eindrucksvoll nachgewiesen hat. Mit seiner Erfahrung aus höherklassigen Ligen wird er auch unseren jungen Spieler weiterhelfen. Mit seiner Ballsicherheit, seiner Abschlussstärke und dem guten Spielverständnis wird er unserem Team zusätzliche Qualität verleihen“, ist SVA-Trainer Frank Ewert überzeugt vom 31-Jährigen.


Kamen über Ngoro: „Hat immer seine Tore geschossen“

Ngoro soll laut SVA-Teammanager Jörg Kahmen die Lücke schließen, die Angreifer André Spottke hinterlässt. „Wir sind davon überzeugt, dass es Michael gelingen wird“, betont Kahmen: „Er hat immer seine Tore geschossen“. Spottke geht in der kommenden Saison für die SG Wewelsburg/Ahden in der Kreisliga auf Torejagd. Zudem verlassen mit Mittelfeldspieler Nils Becker (SV Brenken) und Abwehrspieler Lars Backhaus (TuS Egge Schwaney) zwei weitere Akteure den Klub.

Atteln konnte aber neben den Transfers von Ngoro und Keeper Heiko Verlass (FC Dahl/Dörenhagen) sowie Lukas Ageten (SG Henglarn/Husen) einen weiteren „Neuzugang“ präsentieren. André Rosenkranz steht nicht mehr nur noch als Stand-By-Spieler zur Verfügung. Der 28-Jährige will zur kommenden Saison wieder voll mit eingreifen. „Andre wird keine Eingewöhnungszeit benötigen und schnell wieder Anschluss ans Team finden. Seine Flexibilität, verschiedenste Positionen spielen zu können, und seine fußballerischen Qualitäten, werden in der Mannschaft geschätzt“, berichtet Ewert.

Aufrufe: 023.5.2020, 16:00 Uhr
Rene WenzelAutor