2024-04-16T09:15:35.043Z

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Immer ein Lächeln auf den Lippen: Gerd Gutwein, 2008 während seiner zweiten Amtszeit beim TuS Efringen-Kirchen   | Foto: Meinrad Schön
Immer ein Lächeln auf den Lippen: Gerd Gutwein, 2008 während seiner zweiten Amtszeit beim TuS Efringen-Kirchen | Foto: Meinrad Schön

Wie geht es eigentlich Fußballtrainer Gerd Gutwein aus Efringen-Kirchen?

Ehemaliger Coach des TuS Efringen-Kirchen voller Tatendrang

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Gerd Gutwein hat in über 40 Jahren als Trainer den Fußball am Hochrhein mitgeprägt. An Elan hat der 75-Jährige nicht verloren und will sich bald wieder seinem Steckenpferd widmen.
Nahezu der gesamte Sportbetrieb ruht. Bis der Ball wieder rollt, wollen wir regelmäßig an Sportler der Region erinnern. Heute: Gerd Gutwein, als Fußballtrainer über 40 Jahre in der Region erfolgreich.

An Tatendrang, an Eifer mangelt es Gerd Gutwein nicht. Die Stimme voller Energie, die Antworten schnurstracks. "Ich hatte vor, wieder in der Jugendarbeit mitzumachen", sagt der 75-Jährige, dessen Elan derzeit einzig die Pandemie bremst. 40 Jahre lang wirkte Gutwein in der Region vornehmlich im Aktivbereich, die Jugendarbeit aber "war im Fußball schon immer meine heimliche Liebe". Aus seinen Stationen ragen zwei Clubs heraus: "Sportlich der FC Steinen", den er in die Verbandsliga führte, und der TuS Efringen-Kirchen als "Herzenssache". So fügt es sich, dass Gutwein seine heimliche Liebe bei seiner Herzenssache aufleben lassen und unter anderem wieder die Kooperation des TuS mit dem örtlichen Schulzentrum mitgestalten will.

In Efringen-Kirchen, wo Gutwein seit langer Zeit wohnt, bieten sich attraktive Bedingungen, auch dank des Natur- und Kunstrasens. Gutwein kennt indes noch die Zeiten, als der Taufname Stadion Rote Erde nicht nur in Dortmund treffend gewesen wäre. "Ein Rasenplatz war die Ausnahme", sagt er über seine Laufbahn. "Beim SV Weil durften wir bei schönem Wetter auf dem Rasenplatz trainieren, überwiegend barfuß. Aber sonst wurde der heilige Rasen geschont."

Welche besonderen Spiele Gutwein in seiner Heimat Nordrhein-Westfalen erlebt hat, wie er auf die Jugendarbeit blickt und warum er lieber Amateur- als Profifußball anschaut - das alles und mehr im Regiofußball-Portal der BZ: Wie geht es eigentlich Fußballtrainer Gerd Gutwein aus Efringen-Kirchen? (BZ-Plus)

Aufrufe: 018.11.2020, 06:00 Uhr
Matthias Konzok (BZ)Autor