Dielingens Trainersuche beendet

Obmann und Betreuer Heinfried Beneker erhielt von Schmidt die Zusage, anschließend wurde die Mannschaft über diese wichtige Personalie informiert.
„Es war keine Überraschung mehr, denn es war vorher schon ein wenig durchgesickert“, berichtete Heinfried Beneker über das Gespräch mit der Mannschaft. Sebastian Schmidt ist kein unbeschriebenes Blatt, denn der Offensivspieler war unter dem damaligen Trainer „Kalle“ Wessel beim TuS Dielingen aktiv. Seinerzeit stand er noch mit Stefan Lekon, Andre Sporleder, Marco Stagge sowie Patrick Ferreira Da Costa gemeinsam auf dem Platz, ab dem 1. Juli wird er von der Seitenlinie die Anweisungen geben.
Schmidt, der die Nachwuchsabteilung des FC Preußen Espelkamp und auch beim VfL Osnabrück sowie dem SV Rödinghausen im Einsatz war, , spielte bis 2013 für den TuS Dielingen, ehe er sich dort verabschiedete und einen Trainerjob beim TuS Levern antrat. Nachdem er dort im Dezember 2016 vorzeitig aufgehört hatte, folgte eine Pause.
„Der Kontakt zu Sebastian Schmidt ist nie wirklich abgerissen“
„Der Kontakt zu Sebastian Schmidt ist nie wirklich abgerissen. Mit ihm haben wir jett einen jungen Trainer geholt, der dem Team neue Impulse verleihen soll. Außerdem kennt er den TuS Dielingen und die handelnden Personen noch aus seiner aktiven Zeit. Wir wissen jedenfalls gegenseitig, wie wir ticken“, glaubt Heinfried Beneker die richtige Wahl getroffen zu haben, nachdem man sich dazu durchgerungen hatte, am Saisonende die Zusammenarbeit mit Wolfgang Hagedorn nach zwei Jahren zu beenden. Der 32-jährige Sebastian Schmidt arbeitet als Jurist in Osnabrück und ist seit 13 Monaten Monaten glücklicher Vater einer Tochter.
„Ich freue mich natürlich auf die Aufgabe in Dielingen und habe große Lust darauf. Es ist sicherlich nicht von Nachteil, dass ich das Umfeld gut kenne und weiß, dass mich dort ein gut strukturierter Verein erwartet“, meinte Sebastian Schmidt gestern Nachmittag in einer ersten Stellungnahme.