2024-04-16T09:15:35.043Z

FuPa Portrait
Der wohl erste FuPaner im Kreis Mainz-Bingen: Matthias Neuschl von der TuS Dexheim ist begeisterter Vereinsverwalter seines Clubs und erzählt, wie er zu FuPa kam.
Der wohl erste FuPaner im Kreis Mainz-Bingen: Matthias Neuschl von der TuS Dexheim ist begeisterter Vereinsverwalter seines Clubs und erzählt, wie er zu FuPa kam.

Hinter den Kulissen: Matthias Neuschl (Dexheim)

FuPa stellt die aktivsten Vereinsverwalter vor +++ "Unseren Bekanntheitsgrad steigern"

Matthias Neuschl ist nicht nur Trainer der TuS Dexheim, sondern gehört wohl zu den frühesten FuPanern aus dem gesamten rheinhessischen Verbreitungsgebiet. Bereits am 1. Mai 2013 meldete sich der 44-Jährige auf FuPa an und das, obwohl unser Amateurfußballportal in Rheinhessen erst im Juli 2013 online ging.

„Wir haben in Dexheim schon immer versucht den Leuten und Fans etwas zu bieten“, beginnt Neuschl mit der ganz persönlichen FuPa-Geschichte des TuS von 1848. „Neben Stadionheften, welche wir regelmäßig drucken, haben wir es damals bei ``Fußball im Verein`` versucht. Doch dort war nur eine sehr überschaubare Zahl an Vereinen aus der Region vertreten.“ Also unternahm der Trainer der ersten Mannschaft, die er bereits seit sechste Spielzeiten betreut, per Suchmaschine einen weiteren Versuch: „Dann bin ich auf FuPa gestoßen. Es war damals die Seite eines bayerischen Gebietes“, erinnert sich Matthias. Einer Ankündigung entnahm Neuschl die Information, dass bald auch im Kreis Mainz-Bingen ein FuPa-Gebiet entstehen würde. Wie selbstverständlich habe er sich damals angemeldet, um sich einen Überblick zu verschaffen.

Auch beim Rest des Vereins kommt FuPa gut an, berichtet Matthias: „Die Leute greifen gerne darauf zu. Wir haben schon seit viele Jahren einen relativ hohen Zuschauerschnitt und viele unserer Anhänger warten zum Wochenstart bereits auf den Spielbericht oder die Bilder.“ Aber nicht nur die eigenen Spielberichte sind für Neuschl interessant. „Natürlich schaut man sich auch mal an, was die Konkurrenz so macht oder informiert sich über fremde Teams aus anderen Ligen, welche man im Pokal zugelost bekommen hat“, schätzt der Trainer-Neuschl die FuPa-Datenbank.

Musterbeispiel, wie FuPa funktioniert

Gerade aktuell wird das Dexheimer Projekt „HerzRasen“ zum Paradebeispiel, wie FuPa in Zusammenarbeit mit den Vereinen funktionieren kann. „Wir sind hier im Umkreis die letzten Indianer, die noch auf einem Ascheplatz spielen müssen“, bedauert Matthias. Das soll sich jetzt ändern, denn der TuS nimmt seine Zukunft selbst in die Hand: „Da bislang die finanziellen Mittel fehlten, um die Platzsanierung zu stemmen, werden wir nun durch diverse Spendenaktionen versuchen die nötigen 100.000 Euro zu erwirtschaften. Das Projekt HerzRasen soll uns dem neuen Platz ein ordentliches Stück näher bringen“, hofft Neuschl. Stand heute ist man fast bei unglaublichen 90.000 Euro angekommen. Es fehlt also nicht mehr viel zur Erfüllung eines Traumes. Über Facebook erreicht der TuS sehr viele seiner Unterstützer.


Fast am Ziel: Das Dexheimer Projekt "HerzRasen" läuft hervorragend (Bild: TuS Dexheim)

Zwar ist für den TuS Dexheim nur Matthias als Vereinsverwalter angemeldet, doch dahinter „Stecken noch weitere Akteure“. Beispielsweise eine Bekannte von Neuschl, die bei fast jedem Spiel am Spielfeldrand mit dabei ist und fleißig Bilder schießt.

Viel Lob hat Neuschl für die Handhabung von FuPa übrig: „Die meisten Statistiken machen sich fast von allein. Das funktioiniert wirklich alles richtig schnell“. Lediglich vor Saisosnbeginn investierte Matthias zwischen zwei und drei Stunden, um den Kader anzulegen und das Profil der Dexheimer mit Infomationen und Bildern zu füllen. Freuen würde sich Neuschl über eine Funktion, um Vorberichte zu schreiben.

Nach dem verpassten Aufstieg in der Relegation gegen Gau-Algesheim soll es in der neuen Saison nun endlich klappen. Das Timing würde natürlich perfekt passen, könnte gemeinsam mit dem Erreichen der 100.000 Euro Marke für das Projekt HerzRasen doch gleich noch ein weiterer Traum in Erfüllung gehen.

Aufrufe: 02.7.2014, 06:30 Uhr
Martin ImruckAutor