2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligabericht
Markus Kula erzielte gegen den SV Setzen gleich vier Treffer.   Fotos: pm
Markus Kula erzielte gegen den SV Setzen gleich vier Treffer. Fotos: pm

SuS meldet sich eindrucksvoll zurück

Schlusslicht feiert Kantersieg gegen Setzen - Salchendorf schlägt Eiserfeld klar

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SV Germania Salchendorf - FC Eiserfeld 4:0
Germania Salchendorf hat das Siegerland- und Spitzenduell gegen den FC Eiserfeld deutlich mit 4:0 für sich entschieden und so den Kontakt zu den beiden punktgleichen Tabellenführern aus Ottfingen und Drolshagen gehalten, während die Gäste ihren 3. Rang zwar bewahrten, nun aber die Johannländer in ihrem Nacken spüren.

„Wir hatten heute viele Ausfälle zu beklagen und sind einfach noch noch nicht reif genug, gegen so eine Mannschaft dann zu bestehen“, ordnete FCE-Linienchef Andreas Maier die Niederlage gewohnt sachlich ein, der trotzdem von einem tollen Jahr 2018 sprechen konnte. Und der Abschluss hätte auch genau so gut enden können, wenn einer der vier „Tausendprozenter“ (Maier) gesessen hätte, die Ruben Balthasar, Thomas Brühl, Daniel Strobel (Innenpfosten) und Till Jäger in den ersten 20 Minuten allerdings verballerten, während Moritz Klass nach sechs Minuten – auf Zuarbeit von Marcel Rigau Badenas – die Heimelf vor 100 Zuschauern nach vorne brachte. „Wir hatten anfangs vor allen Dingen bei Standards Probleme, die Fouls waren aber auch sehr plump. Da hat Dustin Lohmann gezeigt, warum er der beste Torhüter der Bezirksliga ist“, verwies Kapitän Thomas Klöckner auf die Qualitäten des Keepers, der aber aber im weiteren Verlauf nicht mehr geprüft wurde.

Die Johannländer bekamen das Spiel von Minute zu Minute besser in den Griff und hatten schon vor dem Halbzeittee durch Ilias Houta und Klass zwei weitere Chancen. „Wir haben danach nichts mehr zugelassen und ich hatte auch das Gefühl, dass nichts mehr anbrennen kann“, meinte Klöckner, der per Strafstoß (55./Foul an Klass) und Freistoß (68.) noch zweimal zuschlug. Rigau Badenas (66.) netzte ebenfalls ein. Houta und von Benjamin von Fugler trafen beide in der Schlussphase noch „Alu“ und verpassten damit sogar noch einen höheren „Dreier“.

Schiedsrichter: Raphael Blome - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Moritz Klass (7.), 2:0 Thomas Klöckner (55.), 3:0 Marcel Rigau Badenas (57.), 4:0 Thomas Klöckner (72.)

SuS Niederschelden-Gosenbach - SV Setzen 8:0
15 Fußballspiele haben, die jeweiligen Nachspielzeiten nicht mit eingerechnet, insgesamt 1350 Minuten. In diesen 1350 Minuten der laufenden Saison in der Fußball-Bezirksliga hatten die Kicker des SuS Niederschelden bisher insgesamt 18 Treffer erzielt. Das bedeutet, dass die Kugel im Schnitt alle 75 Minuten im gegnerischen Netz landet – eine verheerende Bilanz, die darin mündet, dass die Mannen von Trainer Andreas Wieczorek die „rote Laterne“ in der Hand tragen. Gut ist es da, wenn zur rechten Zeit der rechte Aufbaugegner kommt. In diesem Fall der SV Setzen, der gestern offenbar nur an den „Rosengarten“ gereist war, um die drei Punkte zu überreichen und sich wehrlos mit 8:0 (5:0) „abschießen“ ließ.

Acht Tore in 90 Minuten, ein Treffer alle 11,25 Minuten – schön für die SuS-Bilanz. „Der Sieg ist sogar in der Höhe mehr als verdient. Die Jungs haben heute endlich mal ihre Torchancen genutzt und sich für eine gute Leistung belohnt“, freute sich Wieczorek, während sein Gegenüber Jan Fünfsinn zürnte: „Uns fehlte der Wille, die Einstellung. Wir waren immer zu weit weg von den Gegenspielern, dafür hatte ich schon in der Halbzeit keine Worte. Mit so einer Leistung bekommt man eine Peitsche nach der anderen.“
Diese schonungslose Analyse beschrieb nur zu gut, was die etwa 100 Zuschauer, die trotz des nasskalten Wetters gekommen waren, zu sehen bekamen. Von Beginn an entwickelte sich Einbahnstraßen-Fußball auf das Gäste-Tor und schon nach nicht einmal neun Minuten lief Markus Kula mutterseelenallein auf SV-Schlussmann Tin Böcher zu, überwand diesen mit einem platzierten Flachschuss und stellte auf 1:0. Wenig später durfte Kula nach einer Ecke freistehend auf 2:0 erhöhen (15.) und beim nächsten Angriff nach dem Anstoß tauchte er erneut allein vor dem Kasten auf – 3:0, Hattrick, die Partie schon nach einer guten Viertelstunde entschieden.

„Ich mag es eigentlich nicht, aus so einer starken Mannschaftsleistung noch jemanden herauszugreifen, aber Markus war heute natürlich herausragend“, lobte Wieczorek, der Kula kurz nach seinem vierten Treffer (49.) angeschlagen auswechseln musste. Ursache dafür war eine Szene nach einer knappen halben Stunde, als Niederscheldens Nummer 14 seinem Gegenspieler Simon Gotzhein wieder einmal enteilt war. Setzens Rechtsverteidiger holte Kula rüde von den Beinen, hatte Glück, dass Schiedsrichter Elias Jessen sich nach kurzem Zögern nur für „Gelb“ entschied und wurde von Fünfsinn sofort vom Platz geholt.
Während die Gäste also ihrem Frust durch das ein oder andere Foul Ausdruck verliehen, hatten die Hausherren merklich Spaß am Spiel. Steven Reuter (28.) und Leon Boger (45.) stellten vor der Pause auf 5:0 und nach Kulas viertem Treffer schraubten der für den Vierfach-Torschützen gekommene Lucas Mockenhaupt (69.) und Moritz Löhl (84.) das Resultat auf 8:0 in die Höhe.

Und der SV Setzen? Der fand offensiv nicht statt und hatte seine gefährlichste Offensiv-Aktion, als eine verunglückte Flanke von Bayram Basyigit die Latte touchierte (53.). Ansonsten hatte nur Keeper Böcher annähernd Normalform und bewahrte sein Team in einigen Szenen vor einer zweistelligen Niederlage.
Trainer Fünfsinn hatte nach der Partie Angst um die Moral seiner eigentlich als „verschworener Haufen“ geltenden Mannschaft. „Wir müssen jetzt gucken, dass wir uns nicht untereinander zerfleischen. In der zweiten Halbzeit waren wir nur noch mit uns selbst beschäftigt und da ist auch das ein oder andere Wort gefallen, dass ich so bei meinen Jungs nicht gewohnt bin“, so Fünfsinn, der froh über die anstehende Pause ist: „Wichtig ist, dass wir im Winter immer noch über dem Strich stehen. Wir haben jetzt zuletzt ein paar Mal Haue bekommen und müssen uns jetzt neu ordnen.“

SuS-Coach Andreas Wieczorek schickte derweil die nach einem derart deutlichen Sieg obligatorische Kampfansage an die Konkurrenz. „Wir gehen jetzt mit einem guten Gefühl in die Pause und wenn wir dann am 14. Januar starten, werden wir daran arbeiten, schnell da unten raus zu kommen. Wir sind jetzt wieder ganz dicht dran“, erklärte Wieczorek, dessen Mannschaft zwar als „Schlusslicht“ überwintert, aber nur noch vier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer und ein Nachholspiel in der Hinterhand hat. Die Vorstellung gestern gab den Anhängern des SuS Anlass zur Hoffnung – die des SV Setzen sorgte hingegen für reichlich Diskussionsbedarf.

Schiedsrichter: Elias Jessen - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Markus Kula (9.), 2:0 Markus Kula (15.), 3:0 Markus Kula (16.), 4:0 Steven Reuter (28.), 5:0 Leon Boger (45.), 6:0 Markus Kula (49.), 7:0 Lucas Mockenhaupt (69.), 8:0 Moritz Löhl (84.)


SG Hickengrund - SC Listernohl-Windhsn-Lichtringhsn 3:3
„Dieser eine Punkt hilft beiden Mannschaften eigentlich nicht“, unterstrich Dawid Jaworski, der Trainer des SC Listernohl-Windhausen-Lichtringhausen, nach dem 3:3-Unentschieden bei der SG Hickengrund. „Wir haben eher zwei Punkte verloren als einen gewonnen, auch wenn wir natürlich froh sind, noch den Ausgleich gemacht zu haben“, unterstrich Sascha Majkic, der Sportliche Leiter der HSG nach 90 interessanten Minuten.

Über die gesamte Spielzeit ging das 3:3-Unentschieden zwischen den beiden Kellerkindern freilich in Ordnung, beide Mannschaften hatten in der insgesamt ausgeglichenen Partie Sequenzen, in denen sie einer „Bude“ näher waren als der andere, wobei Sebastian Arens die Gäste früh (13.) nach vorne brachte. Philipp Rath (47. und 65.) drehte dann die Begegnung zu Gunsten der „Hicken“, doch Nick Heimes (81.) und Michel Aspelmeyer (88.) schlugen zurück, bevor Außenverteidiger Tim Mirr, der bereits inder Vorwoche den Auswärtssieg der SG Hickengrund in Kierspe zementierte, fast im Gegenzug das 3:3 besorgte.

„Wir hatten nach dem 2:1 eine Phase, in der wir hätten nachlegen müssen. Da hat Florian Freund den Pfosten getroffen und eine weitere große Möglichkeit vergeben und auch Philipp Rath, unsere beiden ständigen Unruheherde. Sein 2:1 war Marke Tor des Monats: Volley aus 25 Metern unter die Latte“, berichtete Majkic, während Jaworski bilanzierte: „Wir hatten vor unserem 1:0 zwei gute Möglichkeiten durch Christian Florath, nach dem 1:1 waren die Hicken besser, dann haben wir aber die Kurve bekommen und das Spiel gedreht. Dann ist es natürlich bitter, noch den Ausgleich zu bekommen.“

Schiedsrichter: Philipp Quäschling - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Sebastian Arens (13.), 1:1 Philipp Rath (47.), 2:1 Philipp Rath (65.), 2:2 Nick Heimes (81.), 2:3 Michel Aspelmeyer (88.), 3:3 Tim Mirr (89.)


VfR Rüblinghausen - SV 04 Attendorn 3:0
Geht doch, VfR Rüblinghausen! Mit dem 3:0-Heimsieg über den SV Attendorn katapultierte sich der Aufsteiger heraus von den Abstiegsplätzen auf Rang 12, während der Landesliga-Absteiger einen derben Dämpfer hinnehmen musste.

„Die Leistung passte in den letzten Wochen eigentlich immer, nur wir haben die Dinger nicht gemacht. Wir haben es heute erzwungen, insgesamt war das aber auch verdient“, befand VfR-Kapitän und „Mittelfeldstaubsauger“ Johannes Burghaus, während auf der Gegenseite Trainer Bayram Celik alles andere als gut gelaunt war: „Für unsere Ansprüche war das viel zu wenig. Jetzt sind wir erst einmal wieder hinten dran.“

Die Gastgeber überließen zwar von Anfang an Attendorn die Spielkontrolle, waren aber in den Zweikämpfen absolut präsent und kamen daher auch immer wieder zu „Nadelstichen“, die sich Übungsleiter Avid Qaka genau so vorgestellt hatte, der mit Daniel Häusler, Lukas Bindeck, Jonathan Knott und Christian Griffel auf ganz wichtige Spieler verzichten musste. „Und dann gewinnst du auch noch hochverdient“, jubelierte Qaka, dessen Taktik aufging. Maik Arens, der A-Jugendliche Nicolas Schieritz und Kai Schneider vergaben zwar vor dem Wechsel beste Chancen, doch Ufuk Seyhan (66.), Maik Arens (72.) und Maximilian Niemann (77.) schlugen dann zu. Auf Seiten der Gäste hatten lediglich Ali Genc (Keeper Schwalbe hielt prächtig) und Vedat Vural Gelegenheiten – zu wenig, um den Frust am „Birkendrust“ zu verhindern.

Schiedsrichter: Mustafa Sahin (Niederndorf) - Zuschauer: 75
Tore: 1:0 Ufuk Seyhan (66.), 2:0 Maik Arens (72.), 3:0 Maximilian Niemann (77.)


SV Fortuna Freudenberg - Kiersper SC 1:1
Fortuna Freudenberg hat es verpasst, den Vorsprung auf die Abstiegsplätze noch mehr auszubauen und musste sich mit einem 1:1 (1:1) gegen den Kiersper SC zufrieden geben.

„Ich denke schon, dass wir die spielbestimmende Mannschaft waren. Aber wir haben heute offensiv nicht so sehr den Durchbruch geschafft. Hätten wir die Partie gewonnen, hätte sich aber auch niemand beschweren können“, bilanzierte Fortunas Co-Trainer Dominik Solms, der auf Seiten der Gäste neben dem Tor durch Giovanni Inchingoli (32.) nur noch eine weitere Chance (Lattenschuss!) zählte. „Das 0:1 war ein Geschenk unseres Keeper Maximilian Schuppener, der dem Gegner im Aufbau den Ball in die Füße spielt. Aber er hat uns schon so oft gerettet, da kann das auch mal passieren“, hatte Solms Nachsehen mit der Nummer eins der Flecker, die durch Timo Molsberger 180 Sekunden vor der Halbzeit zum Ausgleich kamen, der womöglich aber im Abseits gestanden hatte.

Daher war es vielleicht ausgleichende Gerechtigkeit, dass das vermeintliche 2:1 in der Schlussphase annulliert wurde. „Jonas Andrick hatte geschossen, Timo hat dem Schlussmann der Gäste, der in der ersten Hälfte zweimal gut parierte, die Sicht genommen. Aber Abseits stand er nicht“, war sich Solms sicher, der in der letzten Minute den Torschrei auf den Lippen hatte, Andrick allerdings per Kopf nur das Quergebälk traf.

Schiedsrichter: Andreas Poggel (FSV Gerling.) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Giovanni Inchingoli (32.), 1:1 Timo Molsberger (42.)


TuS Deuz - SC Drolshagen 2:5
Für Komplimente kann man sich im Fußball zwar nichts kaufen, aber trotzdem hört man sie manchmal gerne. „Wie kann Deuz so weit unten stehen?“, fragte Tobias Stahlhacke nach dem 5:2-Erfolg seiner „Dräulzer“ beim TuS Deuz und fügte hinzu: „Das war die beste Truppe von allen Teams im unteren Bereich. In der ersten Halbzeit haben sie ein wirklich gutes Pressing gespielt“, lobte der Sportliche Leiter.

Die Antwort darauf, warum der Aufsteiger unter dem Strich überwintert, lieferte TuS-Torwartcoach Friedhelm Jost, der sich zwar für die Komplimente bedankte, aber auch sagte: „Wir haben halt immer wieder katastrophale Abwehrschnitzer dabei. Wir waren über eine Stunde dran, das Spiel war ausgeglichen. Aber bei den Gegentreffern und in der Schlussphase sind wir wieder in alte Muster gefallen.“
Und so konnte es nicht überraschen, dass die unfassbare Deuzer-Heimmisere (nun sechs Niederlagen, zwei Remis und kein Sieg!) ihre Fortsetzung fand, da das Spitzenteam aus dem Sauerland seine Chancen konsequent nutzte und zusammen mit Ottfingen Rang 1 belegt: „Damit war absolut nicht zu rechnen, ich glaube aber, dass wir da zu Recht stehen. Aber sowas muss man über die ganze Saison zeigen. Unser Ziel ist es, eine genau so gute Rückserie zu spielen. Dann schauen wir mal, was dabei rum kommt“, frohlockte Stahlhacke.

Vor nur 60 Zuschauern gingen die Gäste schon nach neun Sekunden (!) durch Sinan Kesen in Führung, die Christian Sting (20.) ausglich, bevor Hanke Veit Lennerts ein Eigentor unterlief (30.). Eike Pfeiffer erhöhte für Drolshagen nach dem Seitentausch auf 3:1 (64.), doch Mike Brado verkürzte vier Minuten darauf von der Strafstoßmarke. Oliver Weuste (77.) und Yannis Dransch (85.) machten dann für die „Dräulzer“ aber alles klar, die zwar nicht deutlich mehr Möglichkeiten besaßen, aber entschlossen zuschlugen.

Schiedsrichter: Christian Schäffer (SuS Reiste) - Zuschauer: 60
Tore: 0:1 Sinan Kesen (1.), 1:1 Christian Sting (20.), 1:2 (30. Eigentor), 1:3 Eike Pfeiffer (64.), 2:3 Mike Brado (68. Foulelfmeter), 2:4 Oliver Weuste (77.), 2:5 Yannis Dransch (85.)


TuS Plettenberg - TSV Weißtal 0:3
Der TSV Weißtal feierte beim TuS Plettenberg einen ungefährdeten 3:0-Erfolg und bleibt in Schlagdistanz zu den Spitzenteams. „Wir waren von Beginn an und auch über die gesamte Spielzeit spielbestimmend und dominant und haben insgesamt zwei Hände voll Chancen besessen“, berichtete Weißtals Spielertrainer Konstantin Volz, dessen Truppe nach dem Wechsel mit den drei Einschüssen von Nico Hermann (61./nach Flanke von Burak Yildiz), Kapitän Daniel SInghateth (72./nach einer Volz-Ecke) und Lars Schardt (83./auf Zuspiel von Jan-Michael Moses) auch auf der Ergebnisseite für klare Verhältnisse sorgte.

„Plettenberg hatte vor dem Wechsel eine und danach noch zwei Chancen, wobei die Begegnung da schon entschieden war. Trotz des Mini-Kaders hat es heute sehr gut gepasst, ich sehe auch generell eine sehr gute Entwicklung, die aber noch lange nicht am Ende ist“, freute sich Volz.

Schiedsrichter: Ali Akgül
Tore: 0:1 Nico Hermann (61.), 0:2 Daniel Singhateh (72.), 0:3 Lars Schardt (83.)
Aufrufe: 09.12.2018, 21:30 Uhr
sta/pmAutor