Bad Berleburg ringt tapfere Deuzer nieder

Die Überlegenheit der klassenhöheren Wittgensteiner musste auch TuS-Coach Alexander Müller anerkennen: „Berleburg hat verdient gewonnen, sie waren die klar bessere Mannschaft.“ Müller war dennoch stolz auf seine Schützlinge, die auf ihrem Weg ins Finale mit der SG Hickengrund und den Sportfreunden Birkelbach immerhin zwei Bezirksligisten aus dem Weg geräumt hatten. „Damit kann ich natürlich sehr zufrieden sein, gerade das Spiel gegen Birkelbach war schon sehr gut“, konastatierte Müller, dessen Team auch gegen Bad Berleburg vor der Pause gut dagegen hielt und in einigen Szenen auch das Glück auf seiner Seite hatte.

Nach dem Seitenwechsel war es schließlich ein Freistoß, der den Landesligisten auf die Siegerstraße brachte. Alexander Krowarz traf nach 48 Minuten zum 1:0 und sorgte damit für die überfällige Führung für den VfL, der in der Schlussphase durch Tarek Benyagoub auf 2:0 erhöhte und so die Partie entschied. „Nach der Pause waren wir ein bisschen müde, da konnten wir dann nicht mehr so gut dagegenhalten“, analysierte TuS-Trainer Müller.

Sein Gegenüber Uvira wollte den Erfolg seiner Mannschaft nicht zu hoch hängen. „Natürlich können wir insgesamt zufrieden sein, wenn wir ein Turnier gewinnen. Wir haben aber auch ein paar taktische Fehler gemacht, die wir in den kommenden Tagen ansprechen werden. Insgesamt liegt noch viel Arbeit vor uns“, so der Linienchef der „Stöppel“-Elf.

Der dritte Platz bei der Premieren-Ausgabe des Volksbank-Cups ging an die Sportfreunde Birkelbach, die den B-Kreisligisten SV Netphen in einem wahren Torfestival mit 8:3 in die Schranken wiesen.

Rang fünf belegte die SG Hickengrund durch einen nicht minder spektakulären 7:3-Erfolg über die zweite Mannschaft des SV Germania Salchendorf.