2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Lukas Rundel (r.) steht vor seinem ersten Einsatz für den TuS Buisdorf. Foto: Bröhl
Lukas Rundel (r.) steht vor seinem ersten Einsatz für den TuS Buisdorf. Foto: Bröhl

Vertrauen in die eigene Stärke

Buisdorf will sich auch gegen Umutspor nicht nach dem Gegner richten

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VfR Marienfeld - SV 09 Eitorf (So 15:15)

Für den am ersten Spieltag spielfreien VfR Marienfeld beginnt die Kreisliga-A-Saison mit dem Heimspiel am Sonntag (15.15 Uhr) gegen den SV 09 Eitorf. Der zuletzt in Buisdorf arg gebeutelte SV Kriegsdorf hat im Duell gegen Siegburg 04 II die Gelegenheit, das 1:9 vergessen zu machen.



SV Umutspor Troisdorf - TuS Buisdorf (So 15:00)

Zum Duell der am ersten Spieltag siegreichen Aufsteiger reist der TuS Buisdorf zum SV Umutspor Troisdorf. Mit dem 9:1-Erfolg gegen Kriegsdorf ließen die Buisdorfer unter ihrem neuen Trainer Marco Bäumer mächtig aufhorchen. Die Spielausschnitte, welche im Internet zu sehen waren, belegen, dass der TuS über eine große Klasse verfügt – nicht zuletzt in spielerischer Hinsicht. Für Bäumer kommt die starke Vorstellung seiner Mannschaft nicht allzu überraschend: „Wir haben in der Vorbereitung vier bis fünf Mal pro Woche trainiert und das zahlt sich schon jetzt aus.“

Neben der guten Leistung seiner eigenen Schützlinge sah Bäumer aber auch beim Gegner aus Kriegsdorf frühe Anzeichen der Resignation. „Wir hätten schon zur Pause klarer führen können. Nach dem Wechsel haben wir uns dann in einen Rausch gespielt und die Kriegsdorfer, bei denen wohl auch einige Spieler gefehlt haben, waren froh über den Abpfiff“, so Bäumer.

Umutspor Troisdorf kennt er lediglich aus der Vorsaison, erwartet aber trotzdem einen motivierten Gegner: „Sie haben immer noch die Aufstiegseuphorie in sich und wollen die 1:3-Niederlage am zweitletzten Spieltag der Vorsaison ausmerzen.“

Mit Zugang Lukas Rundel (ASV Sankt Augustin) verfügt Bäumer ab sofort über einen zusätzlichen Leistungsträger. So gewinnt der ohnehin schon starke Kader weiter an Qualität. Daher beabsichtigt der Coach auch nicht, sich künftig über den Gegner zu informieren. „Wir schauen in jeder Partie nur auf uns. Es macht keinen Sinn, den Gegner zu analysieren. In dieser Liga ist es wichtiger, sich auf seine Stärken zu besinnen, daran zu glauben und sich darauf zu konzentrieren. Wir werden unser System spielen und uns nicht anpassen.“ Daher werde man in jeder Partie „vorne drauf gehen und versuchen, dem Gegner unser Spiel aufzuzwingen“.

Aufrufe: 01.9.2017, 08:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Frank MelzAutor