„Spiel des Jahres“ in Oberkassel

Oberkasseler FV - SV Beuel 06 (Sonntag, 15 Uhr): „Für solche Spiele lieben doch alle den Fußball. Es ist das Spiel des Jahres“, erklärt Wolfgang Obert. Der Sportliche Leiter der 06-er weiß, wovon er redet. Denn zu seiner aktiven Zeit stand Obert in Diensten beider Vereine. Nach dem Sieg gegen Merl gehen die Beueler wieder mit mehr Selbstvertrauen in die Partie, treffen allerdings auf einen Gegner mit breiter Brust. Denn die Gastgeber um Trainer Sascha Strack haben die drei zurückliegenden Begegnungen allesamt gewonnen. „Wir haben noch eine Rechnung mit Beuel offen“, erklärt Strack. In der Zeit vor Corona setzten sich die 06-er in der vergangenen Saison mit 2:0 durch, ein Rückspiel gab es nicht. Bei Beuel steht wieder Johannes Kern zwischen den Pfosten.

SV Leuscheid - SV Niederbachem (Sonntag, 15.15 Uhr): Nicht wenige Kenner der Liga staunten nach dem 2:1-Vorwochenerfolg des SV Niederbachem über den bisherigen Primus SSV Bornheim nicht schlecht. Diesen Schwung will der SVN ins nächste Match mitnehmen. „Wir wollen nachlegen und mit drei Punkten aus Leuscheid zurückkommen“, verrät Geschäftsführer Marc Plaetrich.

TuRa Oberdrees - TuS Buisdorf (Sonntag, 15 Uhr): Obwohl die TuRa zuletzt eine 0:2-Niederlage gegen Primus FSV Neunkirchen-Seelscheid kassierte, sah Co-Trainer Daniel Bourtscheidt eine Menge Positives: „Wenn wir wieder taktisch so diszipliniert stehen und als Mannschaft so emotional agieren, klappt es auch mit den ersten Punkten.“

RW Merl - SV Bergheim (Sonntag, 15.15 Uhr): Die Rot-Weißen sind in der Tabelle mittlerweile weit abgefallen. Kein Wunder, dass Merls Trainer Sawwas Panagiotidis einen Dreier fordert. Bergheim hat große Spieler in seinen Reihen; daher will Panagiotidis Standards tunlichst vermeiden. Zwar fällt Alexander Kremzow wegen eines Schlüsselbeinbruchs rund acht Wochen aus. Ansonsten gibt es aber keine Personalsorgen.

SSV Bornheim - Bröltaler SC (Sonntag, 15.15 Uhr): SSV-Trainer Patrick Schmitz gibt sich zuversichtlich, dass die erste Saisonniederlage nur ein Ausrutscher war: „Wir haben uns dumm angestellt. Das ist aufgearbeitet, wir blicken nach vorn.“