Beide Trainer freuen sich auf das Derby

VfL Holsen – BV Stift Quernheim. Das Hinspiel gehörte zu den turbulentesten Spielen der Saison. Die zweimalige Holser Führung glichen die Stift Quernheimer jeweils aus und erzielten 15 Minuten vor dem Ende sogar das 3:2, ehe die Gäste sich im Schlussspurt mit 5:3 durchsetzten.
„Spiele gegen Stift Quernheim oder Bad Oeynhausen sind schon etwas Besonderes, was die Attraktivität angeht“, freut sich VfL-Trainer Sergej Bartel auf den Vergleich. Seine Mannschaft sei trotz des feststehenden Titels hochmotiviert und wolle die Serie unbedingt mit zwei Siegen beenden. Bis auf den erkrankten Marcel Becker sind beim VfL alle Mann an Bord.

Auch BV-Trainer Rolf Kuntschik will die Partie genießen, hofft aber dennoch, dass seine Jungs den Meister noch einmal fordern können. „Wir wollen schauen, dass wir es Holsen so schwer wie möglich machen und aus einer schnellen Umschaltbewegung nach vorne spielen können. Das wird allerdings alles andere als einfach, da der VfL über eine richtig gute Offensive mit vielen verschiedenen Torschützen verfügt“, so Kuntschik, der bis auf Christian Fahrnow und Kevin Weinhardt alle Mann an Bord hat.

TSV Schötmar – TuS Bruchmühlen. Für die Bruchmühlener ist trotz der guten Bilanz in den vergangenen Wochen wohl nicht mehr als der derzeitige Rang acht drin, da der Abstand zu TuRa Löhne auf Platz sieben sechs Punkte beträgt.
Dennoch möchte Trainer Michael Bernhardt die Serie erfolgreich beenden. „Wir wollen die restlichen beiden Spiele gewinnen“, so Bernhardt vor dem aus seiner Sicht „undankbaren Spiel“ in Schötmar. „Das ist schon irgendwie eine Wundertüte, aber ich ziehe den Hut vor Schötmar, dass sie die Saison so zu Ende bringen.“
Für den urlaubenden Robin Rentz wird Alexander Reschke das TuS-Tor hüten, zudem fehlen die verletzten Manuel Rahde, Andrej Gorr und Vasileios Mokos.

RW Kirchlengern – SC Bad Salzuflen. Da die 2. Mannschaft Kirchlengerns den Klassenerhalt in der Kreisliga A bereits gesichert hat, können die Rot-Weißen gegen den Tabellenzweiten wieder mit „voller Kapelle“ auflaufen.

„Wir werden keinen Spieler an die 2. Mannschaft abgeben“, so Trainer Aleksandar Knezevic, der lediglich auf die verletzten Patrick Nobbe und Dennis Dinkelborg (beide Knieprobleme) verzichten muss. „Bei uns ist die Luft definitiv noch nicht ’raus, wir wollen gegen Bad Salzuflen in jedem Fall gewinnen und den Fans noch einmal einen Heimsieg schenken“, betont Knezevic vor dem Duell gegen seinen ehemaligen Verein.