Ob in dieser Runde eine ähnlich gute oder sogar noch bessere Platzierung möglich ist, wird sich zeigen. Einige Punkte sprechen dafür, zum Beispiel die insgesamt sieben Neuzugänge, mit denen man sich in der Sommerpause verstärkte. „Sie haben sich bisher alle gut gezeigt“, freut sich Svjetlanovic, der jedoch niemanden gesondert hervorheben möchte.
Neben dem mit Verbandsliga-Erfahrung ausgerüsteten Dirk Maier (Heidelsheim, 29 Jahre alt) setzte Bilfingen insbesondere auf junge Talente von den lokalen Vereinen: Thomas Hauser (Sechserposition, 21), Samuel Augenstein (Rechtsverteidiger, 20) und Bünyamin Karagöz (Torwart, 22) kamen alle vom FC Nöttingen II, Lars Kuhn (Angriff, 21) und Marius Kraus (Verteidiger, 22) vom 1. CfR Pforzheim II sowie Oguzhan Dogancay (Mittelfeld, 19) von den A-Junioren des SV Kickers Büchig.
Die Liga, so Svjetlanovic, sei diesmal viel ausgeglichener als zuvor. „Es gibt keinen krassen Außenseiter. Die Aufsteiger sind besser und haben mehr Qualität.“
Als Aufstiegskandidaten sieht der Mittelfeldspieler den VfR Mannheim („Mannheim gehört in die Oberliga oder höher, sie haben einen sehr breiten Kader“) und die Fortuna Heddesheim („Sie haben sich sehr gut verstärkt“). Auch Bruchsal sieht er mit Chancen auf einen Spitzenplatz.
Dass es nach der vorigen Saison, in die man mit „viel Aufstiegseuphorie und Selbstvertrauen“ (Svjetlanovic) ging, trotz Neuzugängen schwieriger werden könnte, dessen ist man sich auf dem Schalkenberg bewusst. Deshalb geben die Verantwortlichen nur das Ziel Klassenerhalt aus – am besten frühzeitig. Und wer weiß, ob nicht sogar eine bessere Platzierung als in der Premierensaison möglich ist.