In der Tat ist der Neuling sehr gut vorbereitet; die Spieler sind motiviert bis in die Haarspitzen und können es kaum erwarten, dass der erste Anpfiff ertönt. Trotz aller nervlichen Anspannung lobt Dahech die ruhige Atmosphäre im 18-köpfigen Kader, der darauf brenne zu beweisen, dass mit dem Aufstieg das sportliche Ende der Fahnenstange nicht erreicht sei.
Doch weiß der 58-Jährige, dass nur eine konzentrierte und mindestens 100-prozentige Leistung erforderlich ist, um den schnellen, spielstarken und kombinationssicheren Gästen, die über viel Erfahrung und Routine verfügten, Paroli bieten zu können. Ein großer Vorteil ist laut Dahech, dass der Bersenbrücker Stamm ausgeglichen gut besetzt ist und jeder jeden ersetzen könne. Einerseits sei der Neuling schlecht auszurechnen; zum anderen kann die Bank reagieren, wenn es mal schlecht läuft, um von außen Impulse zu setzen und Einfluss auf das Spielgeschehen zu nehmen. Dahech bittet die Zuschauer der Heimpremiere deshalb um Geduld. Niemand dürfe enttäuscht sein, wenn dem Neuling nicht auf Anhieb alles gelinge.