2024-04-16T09:15:35.043Z

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Die alten Kunstrasenrollen hat der TuS Bersenbrück abtransportiert. Foto: Reinhard Rehkamp
Die alten Kunstrasenrollen hat der TuS Bersenbrück abtransportiert. Foto: Reinhard Rehkamp

TuS Bersenbrück muss beim Kunstrasen Eigenleistung erbringen

Alte Rollen an den Alfsee gebracht – Spielfläche in der Hemke wird mit Sand und Gummigranulat befüllt

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Die lang ersehnte Komplettsanierung der Kunstrasenfläche im Hemke-Stadion ist mit Beginn der Sommerferien angelaufen. Nachdem der alte aus dem Jahr 1996 stammende Belag entfernt worden war und in transportfähigen Rollen am Rande gelagert wurde, erfolgte die neue Verlegung des Rasens (wir berichteten).
Die rund 8000 Quadratmeter große alte „Rasenfläche“ wurde in 182 Rollen sorgfältig aufgenommen. Der TuS Bersenbrück hat danach den Abtransport der Rollen veranlasst, die jeweils 1,4 Tonnen wiegen, und dadurch seine vereinbarte Eigenleistung erbracht. Somit sind auch keine Entsorgungskosten angefallen.

Die Rollen wurden an den Alfsee gebracht, wo der Betreiber der Wasserskibahn den Kunstrasen unter anderem auf den Laufstegen befestigen wird. Denn dieser Rasen bietet mehr Standsicherheit als der bisherige Bodenbelag für die „gestrandeten“ Wasserskiläufer auf ihrem Weg durch das Wasser zurück zum Start.

Mit Beginn der zweiten Ferienhälfte wurde zudem damit begonnen, den neuen Rasenbelag für die erforderliche Festigkeit und Stabilität mit Sand und Gummigranulat zu befüllen. Allerdings ist das Aufbringen der Füllungen wie auch schon das vorherige Verlegen des Kunstrasens wetterabhängig und kann nur an regenfreien Tagen erfolgen. Sollte es noch beständiges trockenes Sommerwetter geben, wird mit Fertigstellung bis zum Ende der Sommerferien gerechnet. Dann könnte die neue Spielfläche mit Schuljahresbeginn wieder nutzbar sein.

Aufrufe: 026.7.2017, 12:30 Uhr
Bersenbrücker KreisblattAutor