Mega-Kraftakt für Berge

Beide Mannschaften haben am Wochenende in der Bezirksliga Federn gelassen, wobei die Niederlage der Gäste in Quakenbrück eher überraschte als das Berger 0:2 gegen Glandorf. Für TuS-Trainer Torsten Strieder sind drei Pflichtspiele in sechs Tagen eine starke physische Belastung, die seinen kleinen Kader besonders herausfordert

Denn am Freitag wartet schon der Altkreisklassiker gegen Quitt Ankum. „Das machst du nicht eben nebenher“, weiß der 50-Jährige, dass jeder eingesetzte Spieler mit seinen Kräften haushalten muss, um noch zweimal über 90 Minuten seine Leistung für den Erfolg der Mannschaft zu bringen. Zwar hat die Liga für Strieder oberste Priorität, der aber auch gerne in die vierte Pokalrunde einziehen möchte - nach der Devise, dass derjenige, der Fußball spielt, auch gewinnen wolle.

„Aber ganz wichtig ist, die physische Balance für beide Abende zu finden“, schließtt der erfahrene Trainer gerade gegen Wallenhorst taktische Umstellungen je nach Spielverlauf nicht aus, um wegen der „Mega-Anforderungen“ kein unnötiges Risiko einzugehen. „Die Kräfte zehrende Woche kriegen wir irgendwie gut über die Bühne“, jammert Torsten Strieder also nicht, sondern bastelt an der nächsten Überraschung.