„Wir haben wieder ein Lebenszeichen gesetzt und einen Schritt nach vorne gemacht“, strahlte TuS-Trainer Torsten Strieder nach 90 Minuten, in denen Berge mit Einsatzwillen und Leidenschaft gleich drei Tore vorgelegt hatte, ohne verhindern zu können, dass die Lüstringer bis zur Pause auf ein Tor herankamen. „Die Gegentore sind zu schnell gefallen“, ärgerte sich Strieder, machte der Mannschaft daraus aber keinen Vorwurf. Die Gastgeber verteidigten mit Herz und Verstand, boten einem in Bestbesetzung antretenden Gegner über die volle Spielzeit paroli und durften lange vom Dreier träumen, bis drei Minuten vor dem Ende Lüstringen doch noch der Ausgleich gelang.