2024-04-24T13:20:38.835Z

Team Rückblick
F: Angenendt
F: Angenendt

Der Saisonrückblick des TuS Asemissen

Nach nur einer Saison in der Bezirksliga muss Asemissen wieder den Gang in die Kreisliga A antreten.

Für Absteiger Asemissen war es eine unglückliche Saison. „Ich denke, der unbedingte Glaube hat gefehlt. Wir haben gute Spiele absolviert, die wir trotzdem verloren haben“, sagt Florian Müller. Der Asemisser Chefcoach übernahm den Posten von Vorgänger Matthias Düding erst Anfang November. Der Aufstiegstrainer hatte einen Teil des Teams zuvor über 13 Jahre lang von den Junioren bis zu den Senioren gecoacht. Gemeinsam mit Co-Trainer Jens Böttcher, der nach mehr als 20 Jahren ebenfalls am Saisonende Schluss machte.

„Ich fordere immer 100 Prozent, selbst habe ich mich dazu aber nicht mehr motivieren können. Daraus habe ich die Konsequenz gezogen. Ich bin dankbar, Teil dieses Teams gewesen zu sein. Und als Zuschauer werde ich weiter mit meinen Jungs fiebern“, sagte Matthias Düding nach seinem emotionalen Abschied von der Mannschaft. Im ersten Spiel ohne ihn folgte das Aus im Lemgoer Kreispokal-Viertelfinale. 1:4 hieß es beim TuS Lipperreihe.

Weitere empfindliche Niederlagen folgten. „In den Sechs-Punkte-Spielen haben wir nichts geholt. Dann ist es schwer, aus dem Keller zu kommen“, erklärt Florian Müller. Schwerwiegende Verletzungen von Leistungsträgern wie Kämpfer Marvin Metz kamen hinzu. „Das war sicherlich für jeden ein bescheidens Jahr. Aber die Mannschaft ist jung, spielfreudig und nicht im Vorbeigehen aufgestiegen.“

  • Torschützen: Hatim Bahri (11 Tore), Andreas Maier (7), Alichan Dadaev (4), Jan Heidschuster (3), Johannes Driediger, Dominic Pollakowski (je 2), Torben Becker, Oliver Düding, Tim Ende, Diego Giesbrecht, Marvin Metz, Hannes Withöft (je 1).
  • Höchster Sieg: Auftakt nach Maß. Aufsteiger Asemissen bezwingt am ersten Spieltag den TSV Oerlinghausen mit 4:1. Ein Bergstädter Eigentor von Tugay Yilmaz, der auch für den Ehrentreffer sorgte, ein Freistoß von Ali Dadaev, ein Foulelfer von Johannes Driediger und ein Solo von Hatim Bahri führten zum Derbysieg.
  • Höchste Niederlage: Beim späteren Meister Kaunitz gerät Asemissen unter die Räder. 1:8 heißt es am neunten Spieltag.
Aufrufe: 012.7.2018, 09:30 Uhr
Fabian Terwey / FuPaAutor