2024-05-02T16:12:49.858Z

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Beim Spiel OFC gegen Babelsberg hatte es am vergangenen Wochenende Ausschreitungen gegeben. Solche Szenen sollen sich nicht wiederholen.  ©Steffen Kretschmer
Beim Spiel OFC gegen Babelsberg hatte es am vergangenen Wochenende Ausschreitungen gegeben. Solche Szenen sollen sich nicht wiederholen. ©Steffen Kretschmer

Störern des Oranienburger Stadtderbys droht Hausverbot

IM AUSFÜHRLICHEN LIVETICKER: Auf das heutige Duell zwischen dem OFC und Sachsenhausen schaut Fußball-Brandenburg nach den Ausschreitungen im Pokal besonders.

Nach den Ausschreitungen beim Pokalspiel zwischen dem Oranienburger FC Eintracht und dem SV Babelsberg 03 am vergangenen Wochenende steht das Stadtderby zwischen dem OFC und dem TuS Sachsenhausen am Sonntag unter besonderer Beobachtung.

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Von der Polizei wurde die Partie als "Sicherheitsspiel" eingestuft, wie Polizeisprecherin Dörte Röhrs bestätigte. Da auch wieder Fans vom BFC Dynamo erwartet werden, seien Beamte schon bei der Anreise dabei. Nachdem sich in dieser Woche OFC- und TuS-Anhänger in den sozialen Netzwerken gegenseitig aufgrund der Ausschreitungen beschuldigt und provoziert hatten, versuchen die Verantwortlichen der beiden Vereine, die Wogen vor dem Derby zu glätten. "Solche Vorkommnisse wie beim Babelsberg-Spiel gehören einfach nicht auf den Fußballplatz", sagt OFC-Vorstand Jürgen Peter, der zudem bestätigt, dass es keine Zäune zwischen den Fangruppen geben wird. "Wer aber als Störer und Provokateur beim Eintritt identifiziert wird, erhält Hausverbot."

Der sportliche Leiter des TuS, Stephan Lange, hofft, dass "es ruhig bleibt und sowohl auf als auch neben dem Platz der Fair-Play-Gedanke im Vordergrund steht". So sehen es auch die Trainer der Teams.

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Aufrufe: 020.10.2019, 07:30 Uhr
MOZ.de / Burkhard Keeve und Odin TietscheAutor