2024-04-25T10:27:22.981Z

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Beim Auswärtsspiel in Kastl ließ Thomas Eisenreich (re.) eine Elfmeterchance ungenutzt F: Martner
Beim Auswärtsspiel in Kastl ließ Thomas Eisenreich (re.) eine Elfmeterchance ungenutzt F: Martner

Pfarrkirchens kuriose Misere vom Punkt

Landesligist hat bereits sieben von zehn Elfmetern verballert und lässt dadurch immer wieder wichtige Punkte liegen

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Im Regelfall werden in etwa 80 Prozent aller Elfmeter verwandelt. Von dieser Quote können die Fußballer des Landesligisten TuS Pfarrkirchen in der laufenden Spielzeit nur träumen. Sieben von zehn Strafstößen haben die Rottaler verballert und dadurch schon einige wichtige Punkte liegen gelassen.
"Am Anfang wurde über die Fehlschüsse noch geflachst, mittlerweile ist es schon ein kleines Kopfproblem", meint TuS-Spielercoach Lukas Lechner, der sich auch schon vom Punkt aus versuchte, aber ebenfalls versemmelte. Bereits sechs Pfarrkirchener Spieler sind zum Elfmeter angetreten, nur Philipp Schäck kann eine hundertprozentige Quote vorweisen. "Schäcki kam in den letzten Wochen nicht zum Einsatz und war daher als Schütze keine Option mehr", berichtet Lechner. Am vergangenen Wochenende versagten Thomas Eisenreich beim bitteren 1:1-Auswärtsremis in Kastl die Nerven. "Die Sache ist wie verhext, zumal die Jungs nach dem Training oft noch ein paar Elfmeter schießen. Eine Woche zuvor traf Eisi noch per Elfer", sagt Lechner. Als nächster Schütze darf sich wohl Christopher Obermeier beweisen. "Ich hoffe, dass das Elfmeterproblem bald vom Tisch ist. Es wäre extrem bitter, wenn wir am Ende wegen dieser Geschichte nicht drinbleiben. Aber wir denken positiv und letztlich ist entscheidend, dass wir über den Strich stehen und nicht wieviel Elfmeter wir vergeben haben", weiß der 29-jährige Übungsleiter.
Aufrufe: 021.11.2017, 16:00 Uhr
Thomas SeidlAutor