Pfarrkirchen: Zwei Neue, zwei Abgänge

"Wir freuen uns über unsere beiden Neuzugänge. Tobias Schlettwagner hat zuletzt nicht mehr gespielt, will aber nochmal voll angreifen. Er ist ein erfahrener Fußballer, der uns helfen kann und zudem unbedingt mit seinem jüngeren Bruder Benjamin zusammenspielen möchte. Sehr erfreut sind wir über den Transfer von Pascal Taboga, dessen fußballerisches Potenzial unbestritten ist. Er hat uns vor einem Jahr aus beruflichen Gründen verlassen. Seine Fortbildung ist mittlerweile abgeschlossen und er ist nun wieder voller Tatendrang", erläutert Pfarrkirchens Manager Christoph Bachhuber. Mit Sebastian Niebauer und Youngster Marco Baumgartner muss man im Gegenzug aber auch zwei Akteure abgeben. "Das tut uns natürlich weh, denn beide Spieler waren sportlich und menschlich tolle Typen", betont Bachhuber. Abwehrspieler Niebauer verabschiedet sich aus beruflichen Gründen zum Mitte-Landesligisten SV Fortuna Regensburg. Youngster Baumgartner, der in Zenting im Landkreis Freyung-Grafenau beheimatet ist, ist der hohe Aufwand über Dauer zu viel geworden, deshalb hat der Mittelfeldspieler beim Bayerwaldklub TSV Waldkirchen angeheuert.

Würzinger steht berufsbedingt nicht mehr zur Verfügung.

Nach der Winterpause stehen außerdem Innenverteidiger Christoph Drobner (21), der in den letzten Monaten studienbedingt in den USA weilte, und Sommer-Neuzugang Alexander Heindl (19), der wegen einem Schlüsselbeinbruch noch kein einziges Spiel absolvieren konnte, wieder zur Verfügung. "Das ist für uns ein enormer Qualitätszuwachs. Christoph Drobner wird die Abwehr stabilisieren und Alexander Heindl ist ein absolutes Top-Talent, das vielseitig einsetzbar ist", analysiert Bachhuber, der fest an den Ligaverbleib glaubt: "Wir werden alle Kräfte mobilisieren und sind überzeugt, die Landesliga erhalten zu können." Bei diesem Unterfangen wird Sturmführer Felix Würzinger (26) nicht mithelfen können. Der Torjäger, der in der laufenden Runde lediglich viermal zum Einsatz kam, steht aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. "Felix ist in halb Europa unterwegs und kann deshalb momentan nicht mehr spielen. Wir bedauern das natürlich sehr", seufzt Pfarrkirchens Funktionär, der gerne einen Ersatz verpflichtet hätte: "Wir haben uns bemüht, konnten unsere Wunschkandidaten aber leider nicht überzeugen. Man muss es jedoch respektieren, wenn ein Spieler in der Winterpause seinen Klub nicht verlassen will."