Und das will der Trainer morgen nicht nur mit dem bloßen Erhalt der Serie schaffen. „Wir spielen nicht für die Serie, wir spielen für den Erfolg. Auf ein Unentschieden können wir gar nicht spielen, und wir wollen es auch nicht“, verspricht Janßen. „Wir sind voller Vorfreude, die Chance zu haben, eine der größten Sensationen in der Duisburger Sportgeschichte vollbringen zu können. Das Stadion soll aus allen Nähten platzen“, hofft der Coach auf zahlreiche Unterstützung. „Gemessen an den Mitteln und an der Infrastruktur, die dem Verein zur Verfügung stehen, angesichts der Konkurrenz in der Liga und der Tatsache, dass wir erst vor zwei Spielzeiten aufgestiegen sind, ist es absolut sensationell, was diese Mannschaft seit drei Jahren leistet“, untermauert Janßen seine Aussage.
Die Verletzten Julien Rybacki, Emre Demircan, Marvin Roch und Jerome Manca werden beim Showdown nicht eingreifen können – sich im Erfolgsfall aber ebenso feiern lassen dürfen.
Für Ferdi Acar und Patrick Dertwinkel könnte es vielleicht doch schon für einige Einsatzminuten reichen. Die Bänderverletzungen aus dem Hilden-Spiel (1:0) sind nicht so schlimm wie befürchtet. „Beide arbeiten hart für ihre Rückkehr auf den Platz“, sagt Janßen, der auch morgen gegen den Tabellenelften keinen Selbstläufer für sein Team erwartet. „TuRU kämpft bis zum Ende und hat aus dem Hinspiel nach unserer 2:0-Führung noch einen Punkt mitgenommen. Sie werden nicht zu uns kommen, um mit uns zu feiern.“