2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Tobias Dinkelborg
F: Tobias Dinkelborg

Per Arbeitssieg ins Viertelfinale

2:1-Erfolg für Oberligist TuRU Düsseldorf

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Oberligist TuRU Düsseldorf hatte heute in der dritten Runde des Niederrheinpokals im VfR Krefeld-Fischeln einen Ligarivalen zu Gast. Am Ende eines Abends, der fußballerisch wenig Glanzpunkte zu bieten hatte, behielten die Düsseldorfer mit 2:1 (0:0) die Oberhand und zogen ins Viertelfinale ein – wo jetzt vielleicht ein großer Name als Gegner wartet. „Ich bin stolz auf die Jungs, die sich den Sieg heute erarbeitet haben. Wir haben etwas gewechselt, einige konnten sich mal zeigen, das war in Ordnung“, meinte TuRU-Trainer Dennis Brinkmann.

Die Partie war von Anfang an von Vorsicht und Zurückhaltung auf beiden Seiten geprägt, wobei die Gastgeber mehr Spielanteile hatten. Krefeld stand oft mit allen elf Mann in der eigenen Hälfte und machte die Räume eng, sodass die TuRU nur selten eine Lücke fand. So etwas wie Torgefahr gab es erstmals Ende der ersten Halbzeit. Der Schuss von Jonas Schneider fiel noch in die Kategorie „halbe Chance“ (43.). Als Theodoros Tragoudas Fischelns Keeper Leon Buschen zu einem missglückten Befreiungsschlag zwang, war Fabio Fahrian aber plötzlich am Ball und zirkelte den auf das fast leere Tor – Buschen war gerade noch rechtzeitig zurück und parierte den Schuss (45.).

Nach der Pause war Düsseldorf weiter bestimmend und wurde nun belohnt. Nachdem sich Dominik Pulina gut gegen mehrere Krefelder durchgesetzt hatte, konnte er nur noch unfair gestoppt werden (51.). Den fälligen Elfmeter verwandelte Fahrian sicher zum 1:0 (53.). Wenig später war die Szene noch deutlicher, als VfR-Torwart Buschen Kakeru Hasui von den Beinen holte. Auch diesmal blieb Fahrian eiskalt und setzte auch diesen Strafstoß zum 2:0 ins Netz (61.).

Die erste Torraumszene der Gäste brachte dann den Anschlusstreffer, als Sebastian Görres einen flach ausgeführten Freistoß zum 2:1 verwertete (66.). So war – wie schon so oft bei der TuRU – auf dem Papier wieder Spannung in der Schlussphase. Es wäre wohl früher Ruhe gewesen, wenn Markus Wolfs gute Freistoß-Flanke mehr gebracht hätte, doch sowohl Innenverteidiger Lukas Reitz (Kopfball gehalten) als auch Schneider im Nachschuss scheiterten hier (69.). Weil Fischeln aber keine echte Tormöglichkeit mehr hatte, blieb es beim verdienten Erfolg der TuRU.

TuRU: Nowicki, Mourtala, Hotic, Reitz, Wolf, Terzic, Tragoudas, Fahrian, Schneider (87. Ballah), Hasui (75. Ferati), Pulina (79. Klicic).

Aufrufe: 012.10.2017, 09:54 Uhr
TuRu Düsseldorf / PM Autor