Das Positive Wie schon in der Aufstiegssaison vor einem Jahr konnte sich Brüggen abermals auf die starke Offensive um die beiden Stürmer Erik Pöhler und Sandro Meyer sowie Kapitän Jakob Scheller verlassen, die für mehr als die Hälfte der Tore sorgte. Tommy Offermanns hob zudem hervor, dass das Team "bis auf zwei Spiele immer ihre Chancen gehabt hat".
Das Negative Neben einigen "internen Geschichten, die in der schwierigen Phase für etwas Unruhe sorgten", so Offermanns, waren es zu viele individuelle Fehler, die sich der Aufsteiger geleistet hat. Satte 83 Gegentreffer sprechen da eine klare Sprache. Ob die Brüggener von diesen Fehlern gelernt haben, können sie nächste beweisen.
Die Personalplanungen Und im Hinblick auf die nächste Saison wird es einige Veränderungen im TuRa-Kader geben. Erik Pöhler geht nach Giesenkirchen, Jan Wind (Sparta Gerderath) und Daniel Schrörs (Dülkener FC) wechseln ebenfalls den Verein. Christian Jansen, Florian Clemens und Florian Deilen stehen aufgrund ihres Studiums erst einmal nicht mehr zur Verfügung, Dominik Strötzel pausiert aufgrund seiner Knieverletzungen. In Kai Schink (SC Waldniel), Niklas Schmitz, Daniel Schmidt (beide TSF Bracht), Nils Grae (1. FC Viersen II), Albin Tahiri, Paul Schneider, Jan Grylak (alle SC Waldniel A-Jugend), Ahmet Ilhan (Bayer Uerdingen A-Jugend), Dylan und Dave Dossouvi sowie Stephan Lankes (alle eigene A-Jugend) stehen aber auch ganze elf Neuzugänge zu Buche.
Die Aussichten Für die Brüggener Trainer wird es die große Aufgabe sein, die vielen jungen Spieler, die neu zum Kader hinzustoßen, schnell an die Mannschaft heranzuführen und sie weiterzuentwickeln. Gelingt dies, werden auch die Ziele von Tommy Offermanns in Erfüllung gehen können: "Wir wollen eine ruhigere Saison haben und in der Bezirksliga zu einer festen Größe hier in der Ecke werden."