2024-04-19T07:32:36.736Z

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Stefan Schuon, Trainer der Spvgg Cannstatt, hat darauf verzichtet, den TSV Plattenhardt zu beobachten. Foto: Archiv Florian
Stefan Schuon, Trainer der Spvgg Cannstatt, hat darauf verzichtet, den TSV Plattenhardt zu beobachten. Foto: Archiv Florian

Bezirksliga: Keine Spionage – zurück zum Grundpaket

Die Vorschau mit Fokus auf die Teams vom Neckar

+++ Spvgg Cannstatt möchte zurück zum Grundpaket finden +++ Türkspor Stuttgart kämpft mit angespannter personeller Situation +++

Spvgg 1897 Cannstatt e.V. - TSVgg Plattenhardt (Sa 14:30)


Vor der Saison hieß der kommende Meister für viele der Konkurrenten TSV Plattenhardt. Das Team von den Fildern hatte sich wieder mal verstärkt, wollte Fahrt Richtung Landesliga aufnehmen. Doch wie so oft in der Vergangenheit hat sich der TSV „verfahren“. Auf dem Platz passierte deutlich weniger, als sich die Verantwortlichen vorgestellt hatten. Zwar befinden sich die Plattenhardter auf Platz drei. Doch der aktuelle Relegant, Ermis Metanastis Stuttgart, ist bereits acht Punkte voraus. Auch die Spvgg Cannstatt wurde bei der Titelfrage genannt. Zwar kamen die Ambitionen nicht aus dem eigenen Haus. Doch mehr als den neunten Platz hat man sich an der Hofener Straße durchaus erhofft und erwartet. Am Samstag, 24. November, 14.30 Uhr, empfängt die Spvgg nun Plattenhardt. „Wir müssen aus den noch ausstehenden zwei Spielen so viel mitnehmen, wie nur geht. Ansonsten kann es sein, dass wir auf einem Abstiegsplatz überwintern“, sagt Spvgg-Coach Stefan Schuon. Zuletzt hatte die Spvgg spielfrei und nutzte die zwei Wochen zu intensivem Training. „Viele Spieler waren anwesend und wir haben einiges gemacht.“ So sei beispielsweise Neuzugang Marco Schulz soweit, dass er erstmals eine Option für die Startelf sei, so Schuon. Darüber hinaus stehen Filip Anic und Daniel Fichte wieder zur Verfügung. Spioniert hat Schuon am vergangenen Spieltag absichtlich nicht. „Ich habe darauf verzichtet, Plattenhardt zu beobachten. Sonst hätte ich den Jungs vielleicht wieder zu viel mitgegeben, wie der TSV zu knacken ist.“ Vielmehr müsse man zurück zum Grundpaket finden. Soll heißen: „Einfachen, mutigen Fußball aus einer kompakten Ordnung heraus spielen. Das hat uns in den Vorjahren stark gemacht.“

SpVgg 1887 Möhringen e.V. - Türkspor Stuttgart (Sa 14:30)


Der Plan von Ali Cetin sah vor, aus den verbleibenden drei Begegnungen bis zur fußballerischen Winterruhe noch sechs Punkte zu ergattern. Nachdem man gegen die Sportvg Feuerbach leer ausging, müsste Türkspor Stuttgart die Partien am Samstag, 24. November, 14.30 Uhr, bei der Spvgg Möhringen und am Sonntag, 2. Dezember, bei der Spvgg Cannstatt gewinnen. Ein Vorhaben, das ob der angespannten personellen Situation sehr fraglich erscheint. „Aus den unterschiedlichsten Gründen stehen wichtige Akteure nicht zur Verfügung. Unter anderem muss ich die Defensivabteilung im Vergleich zum Feuerbach-Spiel erneut umbauen“, sagt Spielertrainer Cetin. Doch Jammern hilft nichts, der Tabellenelfte braucht jeden Zähler. „Die Bezirksliga ist dieses Jahr so eng beieinander. Wir rangieren nur noch drei Zähler hinter dem Relegationsplatz, müssen unbedingt noch punkten, egal wie.“ Zumal beispielsweise der aktuelle Abstiegsrelegant, der MTV Stuttgart, „auch immer besser in Tritt kommt“.

Der VfB Obertürkheim hat am Wochenende spielfrei.

Der komplette Spieltag in der Übersicht

15. Spieltag 24.11. 14:30 TSV Rohr - TSV Bernhsn 24.11. 14:30 Möhringen - Türkspor 24.11. 14:30 SVSillenbuch - Stammheim 24.11. 14:30 Sportvg FB - SV Vaihingen 24.11. 14:30 GFV Ermis - MTV Stgt 24.11. 14:30 Cannstatt - Plattenhardt 09.12. 14:00 Croatia Stgt - OFK Beograd


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Aufrufe: 023.11.2018, 10:20 Uhr
Neckarvororte / tosAutor