2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Die SG Sonnenhof (rote Trikots) steht vor der Pflichtaufgabe gegen den Landesliga-Auftsteiger.
Die SG Sonnenhof (rote Trikots) steht vor der Pflichtaufgabe gegen den Landesliga-Auftsteiger. – Foto: Thomas Schmitz

SG Sonnenhof: Nach dem Trainingslager steht Pflichtaufgabe an

Fußball-Regionalligist SG Sonnenhof Großaspach spielt morgen im WFV-Pokal beim Landesligisten Türkspor Neckarsulm

Die Fußballer der SG Sonnenhof Großaspach haben sechs abwechslungsreiche Tage im Trainingslager in Walchsee hinter sich. Heute begibt sich der Regionalligist auf dem Weg in die Heimat. Bereits am morgigen Donnerstag steht die nächste Aufgabe auf dem Programm. In der zweiten Runde des WFV-Pokals treten die Schützlinge von Trainer Hans-Jürgen Boysen beim Landesliga-Aufsteiger Türkspor Neckarsulm an. Los geht es um 18.30 Uhr im Pichterichstadion.
Im österreichischen Walchsee haben die Großaspacher Fußballer die Grundlagen für die neue Mammutsaison in der Regionalliga geholt. Unter anderem fanden Athletikeinheiten, Schwimmen, Kraftzirkel, eine Radtour und Yoga für die Akteure statt. Natürlich durfte das Training auf dem Fußballplatz nicht fehlen. Außerdem absolvierten die Schwaben ein Testspiel, das gegen den Bayernligisten TSV Wasserburg mit 7:0 gewonnen wurde. „Unser Trainingslager am Walchsee lief wirklich sehr gut und wir haben hier vor Ort großartige Bedingungen. Natürlich gibt es in solch einer Vorbereitungszeit personell gesehen immer die eine oder andere kleine Blessur, aber das gehört dazu und ist bisher auch überschaubar“, erklärt Trainer Hans-Jürgen Boysen. Er schiebt nach: „Die Jungs arbeiten sehr fleißig und ziehen in den Trainingseinheiten gut mit. Auch mit dem Testspiel vom vergangenen Sonntag gegen Wasserburg bin ich sehr zufrieden. Wir haben viele Tore erzielt, zu Null gespielt und gerade auch im Anlaufverhalten gute Ansätze gezeigt, welche es jetzt weiterhin zu verfolgen gilt.“

„Er ist aber kein Thema mehr für uns“

Im Trainingslager mischten auch zwei Probespieler mit. Einer davon war Andreas Ivan. Der 25-jährige Rechtsaußen ist vereinslos und spielte in der vergangenen Saison für den Regionalligisten VfR Aalen. „Er ist aber kein Thema mehr für uns“, sagt Großaspachs Sportchef Joannis Koukoutrigas. Ivan hat nämlich eine Anfrage von einem Klub aus dem Ausland erhalten und die SG noch während des Trainingslagers verlassen. Aber auch der andere Probespieler wäre keine Option für den Sonnenhof: Lorenzo Coco. Der 16-jährige Offensivmann von der U 19 von RB Leipzig hält sich beim Dorfklub lediglich fit. Unterdessen halten die Großaspacher weiterhin Ausschau nach zwei Offensivspielern und eventuell nach einem dritten Torhüter. „Wir werden mit Sicherheit noch einen oder sogar zwei Transfers machen“, verrät Koukoutrigas. Er macht aber auch klar: „Es muss passen. Wir sind dabei nicht unter Zeitdruck.“ Das Transferfenster wurde nämlich aufgrund der Coronapandemie bis zum 5. Oktober verlängert. Unterdessen konzentriert sich der Drittliga-Absteiger auf die nächste Aufgabe. Und die steht morgen mit dem WFV-Pokalspiel beim Landesliga-Neuling Türkspor Neckarsulm an. „Wir wollen die Pokalpartie am Donnerstag in Neckarsulm natürlich bestmöglich aufgestellt sowie mit Vollgas angehen und in die nächste Runde einziehen. Wir werden wir nochmals intensiv arbeiten, um am Donnerstag gut gerüstet zu sein“, erklärt Trainer Boysen. Er weiß natürlich, dass seine Mannschaft als haushoher Favorit in die Partie geht. Denn die Neckarsulmer sind in der drei Klassen tieferen Landesliga angesiedelt und haben in der abgebrochenen Saison noch in der Bezirksliga Unterland gespielt. Der Sonnenhof wäre aber gut beraten, die Neckarsulmer aber nicht zu unterschätzen. Personell sieht es bei den Großaspachern recht gut aus. Verzichten muss Trainer Boysen im Pokalspiel lediglich auf Georgios Pintidis, der sich einer Leisten-Operation unterzogen hat. Die anderen Akteure aus dem aktuellen Kader sind fit, wobei der eine oder andere kleinere Blessuren hat. Diese scheinen aber nichts Ernsthaftes zu sein.

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Aufrufe: 019.8.2020, 06:00 Uhr
Backnanger Kreiszeitung / Heiko SchmidtAutor