2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
TSV Löhne, Saison 2017/2018: Ninoslav Dodevski (hintere Reihe von links), Ali Garos, Mahmoud Gharsallah, Anil Kaya, Oguz Tekin, Zafer Nazirov, Soner Selvi, Önder Güler; Sunday Ajala (vordere Reihe von links), Emre Amil, Ozan Tekin, Ufuk Sikican, Sladjan Kraljewski, Alperen Bulut, Igor Grzesiak; rechts stehend Trainer Ugur Tekin.
TSV Löhne, Saison 2017/2018: Ninoslav Dodevski (hintere Reihe von links), Ali Garos, Mahmoud Gharsallah, Anil Kaya, Oguz Tekin, Zafer Nazirov, Soner Selvi, Önder Güler; Sunday Ajala (vordere Reihe von links), Emre Amil, Ozan Tekin, Ufuk Sikican, Sladjan Kraljewski, Alperen Bulut, Igor Grzesiak; rechts stehend Trainer Ugur Tekin.

Aufsteiger wird als Geheimfavorit gehandelt

Kreisliga A, Herford: Trainer Ugur Tekin nennt beim TSV Löhne als Zielsetzung „nur“ Klassenerhalt. Interessante Neuzugänge beim Liga-Neuling. Torwart hat Quali für Europa League gespielt

Der Türkische Sportverein Löhne hat in der vergangenen Saison die Fußball-Kreisliga B Herford, Gruppe eins, beherrscht und ist souverän in die A-Liga aufgestiegen. Nun wird der Neuling von der Konkurrenz schon als Mitfavorit in der kommenden Saison gehandelt. Doch da stapelt Trainer Ugur Tekin erst einmal tief: „Unser Ziel ist der Klassenerhalt.“

Sein Team müsse noch zusammen wachsen, die Neuzugänge müssen integriert werden. Der TSV Löhne hat keine optimale Vorbereitung gehabt, Tekin hat noch viele Schwächen gesehen. „Die Harmonie, die Abstimmung fehlen noch. Damit bin ich nicht zufrieden.“ Die Neuzugänge des Aufsteigers haben es in sich. Mit Sunday Ajala kam ein pfeilschneller Stürmer von Bezirksligist FC Bad Oeynhausen, der Landesliga erfahrene Soner Selvi kehrt vom SV Eidinghausen-Werste nach einigen Jahren zu den Löhnern zurück. Abzuwarten bleibt, wie die beiden Mazedonier einschlagen. Sladjan Kraljevski (war zuletzt Profi, spielte mit Metalurg Skopje in der Qualifikation zur Europa League) hat den Ruf eines exzellenten Torhüters, Ninoslav Dodevski gilt als sehr spielstark. Auch die übrigen Neuen werden die Qualität beim TSV erhöhen.
Und mit Christian Kulynycz sowie Torjäger Igor Grzesiak hatten die Löhner schon in der Meistersaison zwei Akteure, die ein Spiel alleine entscheiden können. Trainer Ugur Tekin will nur noch im Notfall als Spieler eingreifen und sich das Geschehen lieber von Außen ansehen. Als Stärke seiner Mannschaft sieht er den großen Kampfgeist: „Wir haben viele Spiele gedreht, hängen uns immer bis zum Schluss rein.“ Das es zum Klassenerhalt reicht, daran glaubt Ugur Tekin. Die Mannschaft dürfte aber auch in der Lage sein, die oberen Tabellenplätze anzugreifen.

STECKBRIEF TSV LÖHNE

Neuzugänge: Sunday Ajala (FC Bad Oeynhausen), Soner Selvi (Eidinghausen-Werste), Abbas Faris (FC Lübbecke), Anil Kaya (Sultanspor), Ali Garos (RW Rehme), Sladjan Kraljevski, Ninoslav Dodevski (beide Mazedonien) Zafer Nazirov (reaktiviert).
Abgang: Marcel Scheidt (SV Löhne-Obernbeck).
Spielerkader ohne Neuzugänge: Ufuk Sikican, Hakan Sanal, Ozan Tekin, Ugur Tekin, Oguz Tekin, Emre Amil, Christian Kulynycz, Mahmoud Gharsallah, Alperen Bulut, Igor Grzesiak und Önder Güler.
Trainer: Ugur Tekin (im zweiten Jahr).
Saisonziel: Klassenerhalt.
Titelfavoriten: VfL Mennighüffen, FA Herringhausen-Eickum und TV Herford.
Aufrufe: 011.8.2017, 14:15 Uhr
LiebAutor