2024-04-23T13:35:06.289Z

Ligavorschau
F: Patten
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Rastatt 04 gegen Sandweier - Wer bleibt an Iffezheim dran?

Iffezheim in Gaggenau gefordert | Niederbühl gegen Türkiyemspor

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Die Meisterschaft im April wird es dann doch nicht und so muss die SV 08 Reserve die Meisterfeier in den Mai verschieben. Am Wochenende steht nun aber das Verfolgerduell zwischen Rastatt und Sandweier im Fokus.

Mit dem 0:0 im Nachholspiel unter der Woche zwischen dem Tabellenführer SV 08 Kuppenheim und dem FV Sandweier ist die Tabelle in der Kreisliga A Nord wieder begradigt und so haben nun noch alle Teams sechs Spiele zu absolvieren. Die Verbandsligareserve empfängt am Sonntag den FV Muggensturm II und sollte einen Heimsieg einfahren können.

Der FV Iffezheim steht aktuell auf dem zweiten Rang und will diesen natürlich auch nach dem Auswärtsspiel beim VFB Gaggenau für sich beanspruchen. "Leicht wird es aber nicht, denn Gaggenau braucht jeden Punkt und dementsprechend werden sie auch auftreten", so Axel König im Gespräch mit FuPa. Dennoch - "wir wollen das Spiel gewinnen, keine Frage", führt König fort.

Jeweils mit 45 Punkten stehen hinter Iffezheim die Teams aus Rastatt und Sandweier auf den Rängen drei und vier - am Sonntag treffen beide Mannschaften im Rastatter Münchfeldstadion nun aufeinander. Die Ausgangssituation ist klar - bei einem Iffezheimer Sieg in Gaggenau würde nur der Sieger an der König-Elf dranbleiben. Der Verlierer wäre bei dann sechs Punkten Rückstand quasi raus aus dem Rennen um die Vizemeisterschaft. Tim Giesa, Trainer und Vorstand in Sandweier, sieht das noch nicht ganz so dramatisch: "Ich denke, dass es noch keine Vorentscheidung geben wird, da alle drei Teams noch ein schweres Restprogramm haben und auch noch gegeneinander spielen". Den Kader der Rastatter sieht Giesa "als qualitativ äußerst stark ein" und seinen Trainernkollegen attestiert er "eine sehr gute Arbeit" - dennoch hat er eine klare Zielsetzung für das Spiel: "Wir wollen gewinnen". Sein Gegenüber, Gregor Pajonk weiß, "dass bei einer Niederlage der zweite Platz wohl weg ist" und deshalb "müssen die drei Punkte in Rastatt bleiben". Respekt hat Pajonk vor allem vor der Offensivabteilung des FV Sandweier um "Alt-Star" Damian Stebel.

Nur noch Außenseiterchancen im Rennen um den zweiten Rang hat der FC Obertsrot - zumindest Stand heute. Mit sechs Punkten Rückstand darf man sich ab sofort keinen Ausrutscher mehr erlauben und muss gleichzeitig hoffen, dass die drei Teams davor Punkte liegen lassen. Am Sonntag kommt es auf heimischen Platz gegen den FV Hörden zum umkämpften Murgtalderby und da die Gäste noch jeden Punkt für den Klassenerhalt brauchen, darf man von einem "heißen Spiel" ausgehen.

Ganz raus aus der Aufstiegsrunde ist der SV Au am Rhein. Mit mittlerweile acht Punkten Rückstand auf Iffezheim geht es für Au ab sofort nur noch um die goldene Ananas. Herschenken darf man aber nichts, denn für die Gegner geht es schließlich noch um was. Am Samstag gastiert mit dem FV Steinmauern nämlich ein akut abstiegsgefährdeter Verein in Au und die Gäste brauchen dringend die drei Punkte.

In Niederbühl kommt es am Sonntag zum Kellergipfel mit Türkiyemspor Selbach. Während Niederbühl aktuell mit 22 Punkten über dem Strich steht, befindet sich Türkiyemspor mit drei Punkten weniger auf dem letzten Tabellenrang. Mit einem Sieg könnten die Türken allerdings am Gegner vorbeiziehen - alleine das zeigt schon, wie eng es derzeit im Abstiegskampf zugeht.

Staufenberg, Ötigheim, Mörsch II und Plittersdorf befinden sich sechs Spieltage vor Rundenende eigentlich in sicheren Gefilden. Am Wochenende stehen sich diese vier Teams in direkten Duellen gegenüber. Am Samstag empfängt der FV Ötigheim den FV Plittersdorf und am Sonntag muss Mörsch nach Staufenberg. Sollten die Heimteams ihre Spiele gewinnen, dann wäre der Klassenerhalt endgültig perfekt.

Aufrufe: 028.4.2017, 10:21 Uhr
bemAutor