2024-04-19T07:32:36.736Z

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Wird sehr wahrscheinlich auch in der kommenden Saison der Steuermann beim Türkischen SV bleiben: Hakan Tutkun (Foto).
Wird sehr wahrscheinlich auch in der kommenden Saison der Steuermann beim Türkischen SV bleiben: Hakan Tutkun (Foto). – Foto: Dominik Claus

Tutkuns Verbleib beim TSV quasi sicher

Beim Türkischen SV spricht nichts dagegen, dass der Coach 2021/22 weitermacht +++ Zwei Neue im Visier

Wiesbaden. In der Fußball-Kreisoberliga Wiesbaden liefern sich der Türkische SV als Erster (32 Punkte aus zwölf Spielen) und Verfolger Spvgg. Sonnenberg (30 Punkte aus zehn Spielen) ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Im Sog des derzeitigen Stillstands und der Ungewissheit, ob und wann die Saison fortgeführt werden kann, steht auch eine erneute Wertung nach der Quotienten-Regelung zur Debatte.

Topspiel in Sonnenberg steht noch aus: Würde erneut nach dem Verfahren „Punkte geteilt durch Spiele“ gewertet, wären im Moment die Sonnenberger Erster und der TSV Zweiter. Wobei es bei einer Saisonfortsetzung noch zum direkten Aufeinandertreffen in Sonnenberg kommt, das ursprünglich für den 8. November vergangenen Jahres angesetzt war. Sowohl TSV-Coach Hakan Tutkun als auch Sonnenbergs Spielertrainer Andre Meudt sehnen dieses Duell herbei und hoffen, dass im Frühjahr noch die Hinrunde abgeschlossen werden kann. „Wir sind mit drei Mannschaften im Spielbetrieb unterwegs und hoffen zuerst einmal, dass wir uns überhaupt wieder treffen und trainieren können“, sagt Meudt, der mit unverändertem Kader dem Re-Start entgegenfiebert.

Während Hakan Tutkun für den Defensivbereich und für den Angriff noch zwei „Wunschspieler“ im Auge hat, die im Verlauf der Winterwechselperiode bis zum Stichtag 31. Januar geholt werden sollen. Daneben scheint klar, dass Tutkun – unabhängig vom weiteren Verlauf – sein im Sommer 2020 begonnenes Engagement beim Türkischen SV 2021/22 fortsetzt. „Wir haben noch nicht darüber gesprochen, doch wir sind sehr zufrieden mit ihm“, sagt TSV-Vorsitzender Ilkay Candogan, während Tutkun die ohnehin perspektivisch angelegte Zusammenarbeit gerne fortsetzen würde: „Ich bin nicht gekommen, um mich Morgen wieder zu verabschieden.“

Aufrufe: 012.1.2021, 16:00 Uhr
Stephan NeumannAutor