2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligavorschau
Türkgücü Mainz (links) bestreitet Abstiegsduell gegen den FSV Nieder-Olm. F: Wolff
Türkgücü Mainz (links) bestreitet Abstiegsduell gegen den FSV Nieder-Olm. F: Wolff

Endspiel steigt am Rheingauwall

Türkgücü Mainz begegnet FSV Nieder-Olm

Mainz. Showdown in der Bezirksliga Rheinhessen. Türkgücü Mainz (15. Platz, 26 Punkte) hat im direkten Duell mit dem Tabellennachbarn FSV Nieder-Olm (14., 27) die allerletzte Chance sich doch noch aus der Abstiegszone zu befreien. Mit einem Sieg würden die Türken Nieder-Olm überholen und den 14. Rang erobern – dieser wird wahrscheinlich aber nicht reichen. „Wir haben es nicht mehr in der eigenen Hand“, weiß auch Türkgücü-Trainer Erol Genc. Dennoch wolle man nur auf sich selbst schauen und den Dreier einfahren. „Später schauen wir dann, was die anderen Teams gemacht haben und ob es gereicht hat“, erklärt Genc.

Hoffnung auf Ende der Pech-Strähne

Ähnlich ist die Lage in Nieder-Olm. „Natürlich haben wir die Möglichkeit durch einen Sieg weiter nach vorne zu rücken“, weiß Interims-Trainer Rüdiger Asmussen, „aber dafür wäre es schön, wenn wir einmal das Glück auf unserer Seite hätten.“ Der Coach spielt damit auf unglückliche Spielverläufe und die heftige Verletztenmisere an, mit der Nieder-Olm seit Saisonbeginn zu kämpfen hat. „Dennoch haben wir einen Kader, der stark genug ist, um die Klasse zu halten“, ergänzt Asmussen.

Wie viel ein möglicher Sieg von Türkgücü oder Nieder-Olm wert wäre, entscheidet sich in den Duellen Neuhausen (12., 29) gegen Zornheim (11., 30) und Guntersblum (10., 31) gegen Gundheim (12., 28).



Aufrufe: 019.5.2017, 11:00 Uhr
Tommy KönnelAutor