2024-04-19T07:32:36.736Z

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Der FC Vogtsburg glaubt fest an den Klassenerhalt | Foto: M. Thoma
Der FC Vogtsburg glaubt fest an den Klassenerhalt | Foto: M. Thoma

Beim FC Vogtsburg gibt man sich optimistisch

Türkgücü Freiburg mit nur sieben Mann

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Dre Punkte beträgt der Vorsprungdes FC Vogtsburg auf den ersten Abstiegsplatz, bei einem Spiel mehr und dem schlechteren Torverhältnis, dennoch zeigen sich die Kaiserstühler optimistisch, die Klasse zu halten. Presonalsorgen zwangen hingegen Türkgücü Freiburg zur Absage.

Türkgücü Freiburg mit nur sieben Mann
Abgesagt werden musste das Gastspiel des Tabellenachten in der Kreisliga A, Staffel I - Türkgücü Freiburg - beim TV Köndringen. Aufgrund von Verletzungen, Krankheit, Urlaub und Auslandsaufenthalten zahlreicher Spieler gelang es den seit fünf Spielen punktlosen Freiburgern nicht, mehr als sieben Akteure für das Gastspiel an der Elz zu mobilisieren. „Wir mussten in jüngerer Vergangenheit mehrere Abgänge hinnehmen und haben daher ohnehin einen dünnen Kader“, so Klubsprecher Ferruh Yildiz nach der Absage. „Da wir keine zweite Mannschaft haben, können wir auch keine Spieler hochziehen.“ Mehrere krankheitsbedingte Absagen brachten den Verein schließlich in die unschöne Position, die Partie beim Tabellennachbarn absagen zu müssen. „Wir hoffen, dass die meisten Jungs bis zum kommenden Wochenende wieder fit sind und wir elf Mann zusammen kriegen“, so Yildiz. Bereits seit Wochen befindet sich die Mannschaft, die bis zum 21. Spieltag Platz eins innehatte, sportlich im freien Fall. Über die Wertung der abgesagten Partie muss nun ein Sportgericht entscheiden. Laut Südbadischem Fußballverband verzichtet Türkgücü jedoch voraussichtlich auf die Punkte.

In Vogtsburg gibt man sich optimistisch
Einen Punkt gegen den Favoriten geholt, zwei verschenkt: So könnte man die Bilanz des abstiegsbedrohten FC Vogtsburg vom vergangenen Wochenende zusammenfassen. Im Heimspiel gegen den Tabellenfünften aus Wasenweiler agierten die Gastgeber nach einem etwas holperigen Start lange Zeit als das bessere Team. Nach der Führung durch Michele Engist (62.) vergaben die Kaiserstühler gleich mehrere Großchancen – unter anderem verfehlte Jochen Weber aus knapp drei Metern das leere Tor. Mit einem einzigen gut zu Ende gespielten Angriff glichen die Gäste schließlich aus und retteten das Remis über die Zeit. „Schade, dass wir uns heute nicht belohnen konnten“, meinte FCV-Betreuer Norbert Bowe nach dem Spiel. „Wenn wir so spielen wie heute, dann ist aber noch alles drin. Wir sind optimistisch, die Klasse halten zu können.“ Derzeit stehen die Kaiserstühler auf dem rettenden 14. Rang. Drei Punkte beträgt der Vorsprung auf den FC Weisweil, der allerdings ein Spiel weniger bestritten hat. Am kommenden Wochenende treffen die beiden Konkurrenten dann im direkten Duell aufeinander.

Aufrufe: 023.5.2016, 14:30 Uhr
Benjamin Resetz (BZ)Autor