Spieltagsvorschau: Fokus auf die Neckarteams

NAFI Stuttgart - TSV Münster: Wie in der Bundesliga gibt es auch in der Bezirksliga einige Fachkundige, die NAFI Stuttgart bereits zur Meisterschaft gratulieren. TSV-Trainer Vasili Nalmpantis gehört nicht dazu und will den Schwung aus dem ersten Heimsieg gegen Croatia Stuttgart auch beim Tabellenführer mitnehmen: „Wir müssen gegen NAFI genau da weiter machen, dann haben wir auch am Sonntag eine Chance auf Punkte“. Dass es gegen den Aufsteiger, der alle bisherigen Saisonspiele gewinnen konnte, nicht leicht wird, weiß der Übungsleiter nur zu gut und hebt daher warnend den Finger: „Wir müssen jetzt auf dem Boden bleiben und einfach unser Spiel spielen“, sagt der Münster-Coach. Dann könne es auch mit einer Überraschung gegen NAFI klappen. „Im dieser Liga ist alles möglich“, sagt Nalmpantis mit einem Lächeln.

TSV Münster will gegen NAFI für eine Überraschung sorgen

VFB Obertürkheim -TV Zuffenhausen: Viel zu lachen gab es in den letzten Wochen auch beim VfB Obertürkheim. 13 Punkte hat der Aufsteiger bereits gesammelt und damit für reichlich Aufsehen in der Bezirksliga gesorgt. Im Heimspiel gegen den TV Zuffenhausen will der VfB die positive Stimmung nutzen und den nächsten Sieg einfahren. „Das ist ein wichtiges Spiel für uns“, sagt Obertürkheim-Trainer Stefan Schullehner und blickt voraus „wir müssen jetzt die Punkte sammeln und uns ein Polster erarbeiten, damit wir später nicht unter Druck geraten“. Vor der Partie gegen Zuffenhausen gehe der Blick ohnehin nur auf die eigene Mannschaft. „Für uns ist jeder Gegner eine Unbekannte, daher beschäftigen wir uns nur mit uns selbst“, sagt Schullehner. Die bisherigen Ergebnisse geben VfB-Trainer recht und bieten keinen Anlass, etwas an der Spielvorbereitung zu ändern. (weitere Partien der Bezirksliga findet ihr hier!)

SG Untertürkheim will im Derby Vollgas geben

SG Untertürkheim – TB Untertürkheim: „Dieses Derby hat immer einen besonderen Reiz“, sagt TBU-Trainer Bernd Pflüger vor dem Stadtteilduell bei der SG Untertürkheim. Viel Reizendes hat der Übungsleiter des Turnerbunds in der aktuellen Saison von seiner Mannschaft noch nicht gesehen. Mit sechs Punkten steht der TBU im Tabellenkeller, wofür Pflüger mehrere Ursachen ausgemacht hat: „Zum einen fehlen uns einige Leistungsträger, zum anderen konnten wir die Abgänge von Daniel Kaufmann und Robin Haufe nicht kompensieren“. Trotz der schwierigen Situation versprüht der Trainer aber Zuversicht: „Es ist zwar ein Spiel David gegen Goliath, aber als Trainer bin ich immer optimistisch“. SGU-Trainer Timo Zeidler nimmt die Rolle des Favoriten offen an, warnt aber zugleich davor, den TBU zu unterschätzen: „Wir müssen von Beginn zu 100 Prozent da sein, dann stehen unsere Chancen sehr gut. Gelingt uns das nicht, bekommen wir ein Problem“, sagt der Trainer des Tabellenführers der Kreisliga A1.

VfL-Trainer setzt gegen TSV Münster II auf zweite Reihe

VfL Stuttgart – TSV Münster II: Ein Punkt aus den letzten drei Partien lautet die ernüchternde Bilanz des VfL Stuttgart. Gegen den TSV Münster II muss daher dringend ein Dreier, wenn die Aufstiegshoffnungen des VfL nicht schon abgehakt werden sollen. „Wir müssen die Spiele schnell abhaken. Und zuhause spielen wir immer auf Sieg.“, sagt VfL-Trainer Sasa Djakovic und fügt hinzu „Es werden jetzt auch Spieler aus der zweiten Reihe eine Chance bekommen“. Der Gast aus Münster gibt sich vor der Partie aber kämpferisch. „Wir sind in der Liga angekommen. Mit etwas Glück können wir beim VfL was mitnehmen.“, sagt TSV-Trainer Matthias Summer.