2024-05-02T16:12:49.858Z

Dass man auch den SV Hünfeld besiegen kann bewies der SC Willingen hier mit Mannfred Feistner durch sein 3:1
Dass man auch den SV Hünfeld besiegen kann bewies der SC Willingen hier mit Mannfred Feistner durch sein 3:1

Ganz schwere Spiele für Korbach und Willingen

Korbach daheim gegen Hünfeld, Willingen nach Steinbach

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Sehr viel schwerer hätten die Aufgaben der beiden heimischen Verbandsligisten am Wochenende jeweils um 14 Uhr nicht werden nicht werden können.

TSV Korbach - Hünfelder SV (1:4) - Der TSV Korbach empfängt bereits am Samstag Hessenligaabsteiger SV Hünfeld, der trotz eines Totalumbruchs souveräner Tabellenführer ist. „Wir wollen den Vorsprung von sieben Punkten auch bis zur Winterpause halten“, betont Hünfelds Trainer Oliver Bunzenthal vor dem Spiel in Korbach auf der vereinseigenen Homepage. „Wenn ich an Korbach denke, fällt mir als aller erstes Torjäger Christoph Osterhold ein. Der TSV startet jedes Jahr mit großen Ambitionen. Ich kann mir vorstellen, dass die Verantwortlichen derzeit dort auch nicht zufrieden sind“, glaubt Bunzenthal, der aber vor einem extrem gefährlichen Gegner warnt. „Wir müssen sehr konzentriert an die Aufgabe herangehen.“
Das verlangt auch sein Kollege Tobias Cramer. „Jetzt sind wir in einer Region angelangt wo es gefährlich werden kann“, rechnet der 37-Jährige vor. „Daher zählt für uns jeder Punkt.“ Im Hinspiel war seine Mannschaft nahe dran. Erst als nach einer fast einstündigen Unterbrechung nach einem Unwetter das Spiel vom Naturrasen- auf den Kunstrasenplatz verlegt wurde und sich Torhüter Andre Mohr in der 80 Minute das Wadenbein brach kippte die Partie zugunsten der Osthessen. In Ermangelung eines zweiten Torhüters ging „Chrissie“ Osterhold zwischen die Pfosten und aus einem 1:1 wurde ein 1:4.
„Chrissie“ wird diesmal nicht in diese Rolle schlüpfen müssen, denn direkt nach dieser Niederlage haben die Kreisstädter auf dem letzten Drücker mit Jannik Engemann einen zweiten Torhüter. Christoph Osterhold, denn Verletzung etwas vorschnell als Verdacht auf Knöchelbruch gemeldet wurde wird nach seueinem Kurzeinsatz mit drei Toren gegen Grebenstein von Anfang an spielen. Ebenso Trainerbruder Lukas Cramer, der sein Auslandssemester in den USA beendet hat.

Quelle: HNA; HP Hünfelder SV

SV Steinbach – SC Willingen (1:5) „Kalle Müller ist der neue Trainer des Sportverein Steinbach. Er kommt aus dem Nachbarort Roßbach und er war der absolute Wunschkandidat nach der Trennung von Andreas Herzberg. Eigentlich wollte Kalle ja diese Saison pausieren; aber er ließ sich überzeugen, das Engagement in Steinbach anzunehmen wo er bereits von 1993/94 bis 1999/2000, also 7 Jahre lang Spieler, davon 3 Jahre lang Spielertrainer der damaligen Gruppenligamannschaft war. Zweimal scheiterte des SVS damals mit Kalle Müller erst in der Aufstiegsrelegation zur heutigen Verbandsliga.
Steinbach war seine erste Trainerstelle. Er kehrt sozusagen zurück zu seinen Wurzeln. Zwischenzeitlich hatte er Trainererfolge in Hünfeld, wo er mit der 2. Mannschaft zweimal aufstieg; in Lehnerz, wo er einen 3.Platz in der Verbandsliga erreichte, bei Borussia Fulda wo er u.a. ca. zwei Monate lang die Hessenligamannschaft vertretungsweise, nichtsdestoweniger sehr erfolgreich, coachte und zuletzt bei dem RSV Petersberg. Kalle hat einen Namen in Osthessen und wir wissen, dass er auf der Wellenlänge unseres Vereins liegt und erfolgsorientiert mit größtem persönlichen Engagement trainiert. Wir vertrauen ihm das neue Ziel, zumindest den Klassenerhalt zu erreichen.
Das eingehende Gespräch anlässlich seiner Verpflichtung mit Dr. H. Zentgraf, H. Kochanski und B. Helmke gibt darüber hinaus große Hoffnung auf eine langfristige und kontinuierliche Aufwärtsentwicklung.“
(Pressemitteilung des SV Steinbach am 20.10.2011)

Und Karl-Josef „Kalle“ Müller hielt was von ihm erwartet wurde. 15 Punkte aus sechs Spielen holte derSVS unter ihm. Jetzt noch ein Sieg über Willingen wie im Hinspiel, und die Gastgeber stehen dort wo Willingens Trainer Bernd Keindl sie eigentlich schon immer erwartet hat, im oberen Tabellendrittel.
„Für uns geht es jetzt darum, den Vorsprung auf Willingen weiter auszubauen oder einen direkten Konkurrenten zumindest auf Distanz zu halten“, sagt Müller.
„In so einer Saison kann immer ganz viel passieren. Bevor wir keine 45 Punkte haben, sind wir bei vier möglichen Absteigern auch nicht gerettet“, warnt Müller. Sorgen bereiten ihm die vielen Ausfälle. Stimmen die Prognosen, dann fehlen den Gastgebern wegen Grippe ein halbes Dutzend Stammspieler. Aber bereits im Hinspiel hieß es, die Steinbacher würden mit einer halben A-Juniorenmannschaft antreten, dann waren sie doch fast komplett und zerpflückten die Upländer mit 5:1. Egal wie, für Willingens Bernd Keindl gehört Steinbach zu den am besten ausgebildeten Mannschaften der Liga.. Bis auf den weiter an seinem Armgbruch laborierenden Andreas Klassen haben die Gäste alles an Bord.

Quelle: HNA

Aufrufe: 02.12.2011, 11:40 Uhr
PeecyAutor