2024-04-25T14:35:39.956Z

Pokal
Bei den C-Juniorinnen setzte sich der SV Preußen Reinfeld knapp mit 2:1 gegen den TSV Zarpen durch.   Zum von Sven Wepner und Stefan Gruner betreuten Team gehören   Lina Brunkhorst, Lena Marie Paulsen, Celina Studt, Carlotta Sophie Will, Mira Charlotta Gruner, Antonia Maria Ückert, Elisa Marie Petereit und Liv Svea Pöschl.
Bei den C-Juniorinnen setzte sich der SV Preußen Reinfeld knapp mit 2:1 gegen den TSV Zarpen durch. Zum von Sven Wepner und Stefan Gruner betreuten Team gehören Lina Brunkhorst, Lena Marie Paulsen, Celina Studt, Carlotta Sophie Will, Mira Charlotta Gruner, Antonia Maria Ückert, Elisa Marie Petereit und Liv Svea Pöschl.

SG Holstein Süd feiert das Double

B-Juniorinnen sichern sich nach Verbandsliga-Meisterschaft auch den Kreispokal / D-Mädchen des VfL Oldesloe gewinnen 8:4

Die Auftaktpartie beim großen Pokalendspieltag der Nachwuchsfußballerinnen in Rethwisch versprach einen ebenso torreichen Nachmittag wie im vergangenen Jahr, als in den drei Spielen insgesamt 34 Treffer bejubelt wurden. Mit 8:4 setzten sich die D-Mädchen des VfL Oldesloe gegen Titelverteidiger SV Preußen Reinfeld durch. Es sollte allerdings der einzige Kantersieg des Tages bleiben. Denn bei den B- und C-Juniorinnen ging es um einiges enger zu. Die B-Mädchen der SG Holstein Süd setzten sich mit 2:0 gegen den SSC Hagen Ahrensburg durch und feierten damit das Double, während der SV Preußen Reinfeld bei den C-Juniorinnen knapp mit 2:1 gegen den TSV Zarpen die Nase vorn hatte. Vor einem Jahr hatten es der Zarpener Nachwuchs ebenfalls ins Endspiel geschafft, war damals allerdings gleich mit 1:14 gegen die SG Holstein Süd unter die Räder geraten.

SG Holstein Süd – SSC Hagen Ahr. 2:0 (1:0)
Die Spielgemeinschaft, Meister der Verbandsliga Süd, wurde zwar ihrer Favoritenrolle gerecht und sicherte sich am Ende erwartungsgemäß den Kreispokal. Doch mit Ruhm bekleckerte sich die SG Holstein Süd gegen den Vierten der Kreisliga nicht. Zwar legte der Verbandsligist bereits in der fünften Minuten durch Nina Hoffmann die Führung vor, doch Sicherheit verlieh das 1:0 der SG nicht.

Die Ahrensburgerinnen, die ihre Punktspiele auf dem Kleinfeld austragen, hielten stattdessen des Geschehen offen und erspielten sich gute Chancen. „Leider konnten wir diese jedoch nicht nutzen – dieses Manko hat uns auch schon in der Kreisliga Punkte gekostet“, sagte SSC-Trainer Jens Mommsen, dessen Team sich zusehends Vorteile erarbeitet, ohne diese allerdings in Zählbares ummünzen zu können. Und so sorgte stattdessen Emilie Volkers in der 55. Minute mit dem 2:0 für die Entscheidung zugunsten des Favoriten.

Tore: 1:0 Nina Hoffmann (5.), 2:0 Emilie Volkers (55.).


SV Preussen Reinfeld – TSV Zarpen 2:1 (1:0)
Eine packende Partie lieferten sich die beiden Kreisligisten – das glücklichere Ende hatte dabei am Ende der Zweite des Klassements gegen den Vierten aus Zarpen. Nach fünf Minuten brachte Elisa Petereit die Karpfenstädterinnen in Führung. Etwas glücklich fiel dann der zweite Reinfelder Treffer: Elisa Petereit köpfte das Leder an die Latte. Den ins Feld zurück gesprungenen Ball bugsierte die Reinfelderin mit dem Oberschenkel über die Linie (49.).Der TSV ließ sich vom 0:2 allerdings nicht entmutigen. Mehr als der Anschlusstreffer durch Josefine Strodtkötter (70.) sollte den Zarpenerinnen allerdings nicht mehr gelingen.

Tore: 1:0, 2:0 Elisa Petereit (5., 49.), 2:1 Josefine Strodtkötter (70.).


VfL Oldesloe – Pr. Reinfeld 8:4 (1:1)
Im Duell zweier Kreisligisten geizten beide Teams zunächst mit Toren. Das Auftaktspiel schien zu einem Langeweiler zu werden, nachdem Chiara-Sophie Silberstorff die Reinfelderinnen früh in Führung gebracht (5.) und Jella Niemann sieben Minuten später bereits zum Pausenstand ausgeglichen hatte. Im zweiten Abschnitt aber nahmen beide Teams an Fahrt auf – und sorgten mit zehn weiteren Treffern für Kurzweil.

Die Oldesloerinnen spielten sich in einen wahren Rausch, nutzten Fehler der Reinfelderinnen in der Defensive eiskalt aus, um auf 6:1 davon zu ziehen. Mit dem deutlichen Vorsprung im Rücken vernachlässigte der VfL-Nachwuchs allerdings die Defensive, sodass Preußen Reinfeld noch Ergebniskosmetik betreiben konnte. Am Ende aber verfügten die Oldesloerinnen auch über die größeren Kraftreserven, sodass der Kreispokal verdient in der Vereinsvitrine des VfL Oldesloe landete.

Tore: 0:1 Chiara-Sophie Silberstorff (5.), 1:1, 8:2 Jella Niemann (12., 51.), 2:1 Sofie Peters (35.), 3:1, 5:1 Jette Steyer (37., 41.),4:1 Tabea Janeck (39.), 6:1 Sümeyye Kangal (45.), 6:2, 8:4 Nele Caro (47., 60.), 7:2 Carlotta Willemsen (48.), 8:3 Fabienne Laborn (56.).
Aufrufe: 08.6.2017, 16:30 Uhr
SHZ / Klaus UngerAutor